Der ehemalige Kriminelle Vidocq eröffnete die erste Detektei der Welt.
Zu seinen Lebzeiten wurde F. Vidocq zur Legende. Er wurde „König der Zuchthaus“ und „Meister der Flucht“ genannt. Nicht mit seiner Unterwelt verwechselt, wurde Vidocq Detektiv und fing alle Kriminellen von Lyon. Damit blieb er nicht stehen und entlarvte die Polizeiführung, wodurch er erneut im Gefängnis landete. Doch ein Leben voller Abenteuer tat ihm nur gut: Als erfolgreicher Geschäftsmann freundete sich Vidocq mit berühmten Schriftstellern an, die sein Leben in ihren Werken widerspiegelten.
5 Fakten aus dem Leben des "Königs der Detektive"
Mit 13 Jahren wurde François Eugene süchtig nach Wein, Frauen und Kartenspielen. Als seine Eltern ihn aus dem Haus geworfen hatten, bekam er einen Job in einem Wanderzirkus. Der "wilde" Vidocq wurde unter dem Gejohle der Menge an der Leine herausgeführt. Dies langweilte ihn schnell, und Vidocq ging als Rekrut zur Armee, wo er ein dienstbarer Soldat war. Dann schlug Vidocq seinen Kapitän und ging ins Gefängnis.
Gesellig und selbstbewusst ließ er sich schnell im Gefängnis ein. Es stimmt, er floh, ohne das Ende der Amtszeit abzuwarten. Sie fingen ihn ein und schlugen ihn lange. Dann lief er noch viele Male. Vidocq lernte „die Gelenke aufzuschrauben“, sich von den Fesseln zu befreien und Tunnel zu graben. Legenden über seine Heldentaten wanderten von Gefängnis zu Gefängnis. Aber das machte Vidocq nicht zu "seinem" in der kriminellen Welt. Er wurde kein Berufsverbrecher. In einem Gefängnis in Lyon fand François Eugene eine Lösung für dieses Dilemma. "Ich kann alle Diebe und Banditen in der Ihnen anvertrauten Abteilung schnappen", schlug Vidocq vor, nachdem er eine Audienz bei Kommissar Dubois erreicht hatte.
Mit Hilfe eines ehemaligen Häftlings räumte die Polizei Lyon von Kriminellen. Vidocq verrichtete die schmutzigste und gefährlichste Arbeit: Er infiltrierte Banden und wurde zum "Horde" im Todestrakt, überredete Sträflinge zur Zusammenarbeit mit Detektiven und spürte Banditen auf. Der Ruhm von ihm erreichte den berühmten Pariser Kommissar Henri. Er machte Vidoka zuerst zum Geheimagenten und dann zum Chef der Brigade. Als einer der ersten in Europa begann Vidocq, eine Kartei der kriminellen Welt zu erstellen und Handbücher zur Bekämpfung von Kriminellen zu entwickeln. Siebzehn Jahre gaben Francois Vidocq die Suche. Im Laufe der Jahre sind etwa 20.000 Kriminelle ins Gefängnis gegangen. Doch die neuen Chefs der Pariser Polizei konnten ihm solche Erfolge nicht verzeihen - Vidocq musste zurücktreten.
Nachdem er eine Papierfabrik gekauft hatte, organisierte der Ex-Detektiv zunächst die Herstellung von Papier mit Wasserzeichen, was die Fälschung von Geldscheinen erschwerte. Dann eröffnete er eine Privatdetektei in Paris. Er musste alles tun, von der Untersuchung von Morden bis zum Eintreiben von Schulden. Er hatte neue Spitzel: an den Börsen, in Ministerien und sogar in Königsschlössern. In nur einem Jahr hat Vidocq 6 Millionen Franken verdient! Und auch hier ließ ihn sein Temperament im Stich. Vidocq gab den Journalisten Informationen, die hohe Polizeiränge enthüllten. Vidoca wurde wegen Machtmissbrauchs festgenommen.
Der Prozess war reich an Empfindungen. Wenn Vidocq die Vor- und Nachteile vieler Politiker dieser Zeit enthüllte, warf ihm der Kronstaatsanwalt Anspash alle Sünden vor: von Homosexualität bis hin zu Erpressung. Vidocq wurde zu 8 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 3000 Franken verurteilt. Er wusste: Jetzt brauchte er die Gitter nicht mehr abzusägen, er hatte genug Gold, um sich auszuzahlen. Von der Berufungskammer erworben, wurde er nach 87 Tagen Haft freigelassen. Vidocq zog sich zurück und begann, seine Memoiren zu schreiben. Die Verleger forderten sich gegenseitig auf, seine Memoiren zu veröffentlichen. Hugo, Balzac, Dumas, der Vater, hielt es für eine Ehre, ihn zu treffen. Das Leben des Detektivkaisers nahm eine neue Wendung. Aber im April 1857 war Vidoca gelähmt und am 15. ging er in eine andere Welt ... So endete das stürmische Leben eines Mannes, den der große Victor Hugo zum Prototyp seines unsterblichen Jean Valjean machte.
Erstellt von V. VERETENNIKOV
Zu seinen Lebzeiten wurde F. Vidocq zur Legende. Er wurde „König der Zuchthaus“ und „Meister der Flucht“ genannt. Nicht mit seiner Unterwelt verwechselt, wurde Vidocq Detektiv und fing alle Kriminellen von Lyon. Damit blieb er nicht stehen und entlarvte die Polizeiführung, wodurch er erneut im Gefängnis landete. Doch ein Leben voller Abenteuer tat ihm nur gut: Als erfolgreicher Geschäftsmann freundete sich Vidocq mit berühmten Schriftstellern an, die sein Leben in ihren Werken widerspiegelten.
5 Fakten aus dem Leben des "Königs der Detektive"
Mit 13 Jahren wurde François Eugene süchtig nach Wein, Frauen und Kartenspielen. Als seine Eltern ihn aus dem Haus geworfen hatten, bekam er einen Job in einem Wanderzirkus. Der "wilde" Vidocq wurde unter dem Gejohle der Menge an der Leine herausgeführt. Dies langweilte ihn schnell, und Vidocq ging als Rekrut zur Armee, wo er ein dienstbarer Soldat war. Dann schlug Vidocq seinen Kapitän und ging ins Gefängnis.
Gesellig und selbstbewusst ließ er sich schnell im Gefängnis ein. Es stimmt, er floh, ohne das Ende der Amtszeit abzuwarten. Sie fingen ihn ein und schlugen ihn lange. Dann lief er noch viele Male. Vidocq lernte „die Gelenke aufzuschrauben“, sich von den Fesseln zu befreien und Tunnel zu graben. Legenden über seine Heldentaten wanderten von Gefängnis zu Gefängnis. Aber das machte Vidocq nicht zu "seinem" in der kriminellen Welt. Er wurde kein Berufsverbrecher. In einem Gefängnis in Lyon fand François Eugene eine Lösung für dieses Dilemma. "Ich kann alle Diebe und Banditen in der Ihnen anvertrauten Abteilung schnappen", schlug Vidocq vor, nachdem er eine Audienz bei Kommissar Dubois erreicht hatte.
Mit Hilfe eines ehemaligen Häftlings räumte die Polizei Lyon von Kriminellen. Vidocq verrichtete die schmutzigste und gefährlichste Arbeit: Er infiltrierte Banden und wurde zum "Horde" im Todestrakt, überredete Sträflinge zur Zusammenarbeit mit Detektiven und spürte Banditen auf. Der Ruhm von ihm erreichte den berühmten Pariser Kommissar Henri. Er machte Vidoka zuerst zum Geheimagenten und dann zum Chef der Brigade. Als einer der ersten in Europa begann Vidocq, eine Kartei der kriminellen Welt zu erstellen und Handbücher zur Bekämpfung von Kriminellen zu entwickeln. Siebzehn Jahre gaben Francois Vidocq die Suche. Im Laufe der Jahre sind etwa 20.000 Kriminelle ins Gefängnis gegangen. Doch die neuen Chefs der Pariser Polizei konnten ihm solche Erfolge nicht verzeihen - Vidocq musste zurücktreten.
Nachdem er eine Papierfabrik gekauft hatte, organisierte der Ex-Detektiv zunächst die Herstellung von Papier mit Wasserzeichen, was die Fälschung von Geldscheinen erschwerte. Dann eröffnete er eine Privatdetektei in Paris. Er musste alles tun, von der Untersuchung von Morden bis zum Eintreiben von Schulden. Er hatte neue Spitzel: an den Börsen, in Ministerien und sogar in Königsschlössern. In nur einem Jahr hat Vidocq 6 Millionen Franken verdient! Und auch hier ließ ihn sein Temperament im Stich. Vidocq gab den Journalisten Informationen, die hohe Polizeiränge enthüllten. Vidoca wurde wegen Machtmissbrauchs festgenommen.
Der Prozess war reich an Empfindungen. Wenn Vidocq die Vor- und Nachteile vieler Politiker dieser Zeit enthüllte, warf ihm der Kronstaatsanwalt Anspash alle Sünden vor: von Homosexualität bis hin zu Erpressung. Vidocq wurde zu 8 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 3000 Franken verurteilt. Er wusste: Jetzt brauchte er die Gitter nicht mehr abzusägen, er hatte genug Gold, um sich auszuzahlen. Von der Berufungskammer erworben, wurde er nach 87 Tagen Haft freigelassen. Vidocq zog sich zurück und begann, seine Memoiren zu schreiben. Die Verleger forderten sich gegenseitig auf, seine Memoiren zu veröffentlichen. Hugo, Balzac, Dumas, der Vater, hielt es für eine Ehre, ihn zu treffen. Das Leben des Detektivkaisers nahm eine neue Wendung. Aber im April 1857 war Vidoca gelähmt und am 15. ging er in eine andere Welt ... So endete das stürmische Leben eines Mannes, den der große Victor Hugo zum Prototyp seines unsterblichen Jean Valjean machte.
Erstellt von V. VERETENNIKOV
Original message
Бывший преступник Видок открыл первое в мире детективное агентство.
Еще при жизни Ф. Видок стал легендой. Его называли "королем каторги" и "мастером побегов". Не принятый за своего преступным миром, Видок стал сыщиком и переловил всех уголовников Лиона. Не остановившись на достигнутом, он разоблачил и руководство полиции, в результате чего вновь оказался в тюрьме. Но полная приключений жизнь пошла ему только на пользу: сделавшись удачливым бизнесменом, Видок водил дружбу со знаменитыми писателями, которые отобразили его жизнь в своих произведениях.
5 фактов из жизни "короля сыска"
В 13 лет Франсуа Эжен пристрастился к вину, женщинам и карточным играм. Когда родитель выгнал его из дому, он устроился в бродячий цирк. "Дикаря" Видока выводили на поводке под улюлюканье толпы. Это ему быстро наскучило, и Видок пошел рекрутом в армию, где был исправным солдатом. Потом Видок поколотил своего капитана и угодил в тюрьму.
Общительный и уверенный в себе, он быстро освоился и в тюрьме. Правда, он сбежал, не дожидаясь окончания срока. Его поймали и долго били. Потом он бежал еще много раз. Видок научился "развинчивать суставы", освобождаться от оков и рыть подкопы. Легенды о его подвигах кочевали из тюрьмы в тюрьму. Но это не сделало Видока "своим" в уголовном мире. Он не стал профессиональным преступником. Однажды в лионской тюрьме Франсуа Эжен нашел решение этой дилеммы. "Я могу выловить всех воров и бандитов во вверенном вам департаменте", — предложил Видок, добившись аудиенции у комиссара Дюбуа.
С помощью бывшего каторжника полиция очистила от уголовников Лион. Видок выполнял самую грязную и опасную работу: внедрялся в банды и становился "подсадкой" в камерах смертников, склонял к сотрудничеству с сыщиками каторжан и выслеживал бандитов. Слава о нем дошла до известного парижского комиссара Анри. Тот сделал Видока сначала тайным агентом, а потом начальником бригады. Одним из первых в Европе Видок начал формировать картотеку уголовного мира и разрабатывать пособия по борьбе с преступниками. Семнадцать лет отдал Франсуа Видок сыску. За эти годы за решетку попало около 20 тысяч преступников. Но новые руководители парижской полиции не могли простить ему таких успехов — Видок вынужден был уйти в отставку.
Сперва, перекупив бумажную фабрику, экс-сыщик организовал производство бумаги с водяными знаками, затрудняющей подделку векселей. Потом открыл в Париже частное детективное агентство. Ему приходилось заниматься всем: от расследования убийств до выбивания долгов. У него появились новые осведомители: на биржах, в министерствах и даже в королевских дворцах. Только за год Видок заработал 6 миллионов франков! И тут опять его подвел темперамент. Видок выдал журналистам информацию, разоблачающую высокие полицейские чины. Видока арестовали, вменив превышение полномочий.
Процесс был богат на сенсации. Если Видок раскрыл подноготную многих политических деятелей той поры, то королевский прокурор Анспаш обвинял его во всех грехах: от гомосексуализма до рэкета. Видока приговорили к 8 годам тюрьмы и 3 тысячам франков штрафа. Он знал: подпиливать решетки ему теперь не надо, у него достаточно золота, чтобы откупиться. Оправданного апелляционной палатой, его отпустили после 87 дней тюрьмы. Видок удалился от дел и взялся за написание мемуаров. Издатели оспаривали друг у друга право на выпуск его воспоминаний. Гюго, Бальзак, Дюма-отец почитали за честь познакомиться с ним. Жизнь императора сыщиков приняла новый оборот. Но в апреле 1857 года Видока разбил паралич и 15-го числа он отправился в мир иной.... Так закончился бурный жизненный путь человека, которого великий Виктор Гюго сделал прототипом своего бессмертного Жана Вальжана.
Подготовил В. ВЕРЕТЕННИКОВ
Еще при жизни Ф. Видок стал легендой. Его называли "королем каторги" и "мастером побегов". Не принятый за своего преступным миром, Видок стал сыщиком и переловил всех уголовников Лиона. Не остановившись на достигнутом, он разоблачил и руководство полиции, в результате чего вновь оказался в тюрьме. Но полная приключений жизнь пошла ему только на пользу: сделавшись удачливым бизнесменом, Видок водил дружбу со знаменитыми писателями, которые отобразили его жизнь в своих произведениях.
5 фактов из жизни "короля сыска"
В 13 лет Франсуа Эжен пристрастился к вину, женщинам и карточным играм. Когда родитель выгнал его из дому, он устроился в бродячий цирк. "Дикаря" Видока выводили на поводке под улюлюканье толпы. Это ему быстро наскучило, и Видок пошел рекрутом в армию, где был исправным солдатом. Потом Видок поколотил своего капитана и угодил в тюрьму.
Общительный и уверенный в себе, он быстро освоился и в тюрьме. Правда, он сбежал, не дожидаясь окончания срока. Его поймали и долго били. Потом он бежал еще много раз. Видок научился "развинчивать суставы", освобождаться от оков и рыть подкопы. Легенды о его подвигах кочевали из тюрьмы в тюрьму. Но это не сделало Видока "своим" в уголовном мире. Он не стал профессиональным преступником. Однажды в лионской тюрьме Франсуа Эжен нашел решение этой дилеммы. "Я могу выловить всех воров и бандитов во вверенном вам департаменте", — предложил Видок, добившись аудиенции у комиссара Дюбуа.
С помощью бывшего каторжника полиция очистила от уголовников Лион. Видок выполнял самую грязную и опасную работу: внедрялся в банды и становился "подсадкой" в камерах смертников, склонял к сотрудничеству с сыщиками каторжан и выслеживал бандитов. Слава о нем дошла до известного парижского комиссара Анри. Тот сделал Видока сначала тайным агентом, а потом начальником бригады. Одним из первых в Европе Видок начал формировать картотеку уголовного мира и разрабатывать пособия по борьбе с преступниками. Семнадцать лет отдал Франсуа Видок сыску. За эти годы за решетку попало около 20 тысяч преступников. Но новые руководители парижской полиции не могли простить ему таких успехов — Видок вынужден был уйти в отставку.
Сперва, перекупив бумажную фабрику, экс-сыщик организовал производство бумаги с водяными знаками, затрудняющей подделку векселей. Потом открыл в Париже частное детективное агентство. Ему приходилось заниматься всем: от расследования убийств до выбивания долгов. У него появились новые осведомители: на биржах, в министерствах и даже в королевских дворцах. Только за год Видок заработал 6 миллионов франков! И тут опять его подвел темперамент. Видок выдал журналистам информацию, разоблачающую высокие полицейские чины. Видока арестовали, вменив превышение полномочий.
Процесс был богат на сенсации. Если Видок раскрыл подноготную многих политических деятелей той поры, то королевский прокурор Анспаш обвинял его во всех грехах: от гомосексуализма до рэкета. Видока приговорили к 8 годам тюрьмы и 3 тысячам франков штрафа. Он знал: подпиливать решетки ему теперь не надо, у него достаточно золота, чтобы откупиться. Оправданного апелляционной палатой, его отпустили после 87 дней тюрьмы. Видок удалился от дел и взялся за написание мемуаров. Издатели оспаривали друг у друга право на выпуск его воспоминаний. Гюго, Бальзак, Дюма-отец почитали за честь познакомиться с ним. Жизнь императора сыщиков приняла новый оборот. Но в апреле 1857 года Видока разбил паралич и 15-го числа он отправился в мир иной.... Так закончился бурный жизненный путь человека, которого великий Виктор Гюго сделал прототипом своего бессмертного Жана Вальжана.
Подготовил В. ВЕРЕТЕННИКОВ