Um Ausländer zu täuschen, zogen Gauner Schulkinder an
Tatyana Zhelonkina
Russische Zeitung - Bundesausgabe Nr. 5419 (43)
03/02/2011,
Das Stadtgericht Yoshkar-Ola bereitet sich auf den Fall internationaler Ehebetrüger vor, die lokale Schüler in ihre Gruppe der organisierten Kriminalität aufgenommen haben.
Die Angeklagten sind zwei - der 35-jährige Leiter der Gruppe für organisierte Kriminalität und sein 23-jähriger Assistent. Beide sind die Organisatoren einer der größten Betrugsgruppen in der Hauptstadt von Mari El, "Sparta" ("Betrug" - vom englischen Betrug - Betrug, Betrug, Täuschung - eine Person, die betrügerische Transaktionen im Internet begeht). Es wird davon ausgegangen, dass Sparta von 2000 bis 2008 im Internet gehandelt wurde.
Mitglieder der Gruppe unter dem Deckmantel russischer Bräute registrierten sich auf internationalen Dating-Sites und korrespondierten mit ausländischen Staatsbürgern. Diese wiederum schickten Geld für die Mädchen, ohne zu ahnen, dass es sich um Betrüger handelte. Zur Kommunikation mit Ausländern mieteten Wohnungen, die sogenannten Büros. Die Hauptbelegschaft waren Jugendliche.
Die Aktivitäten der organisierten Kriminalitätsgruppe sowie ihrer Elite wurden von den Strafverfolgungsbehörden überprüft, nachdem sich vier Minderjährige unter dem Druck von Vätern und Müttern an die Polizei gewandt hatten. Wie sich herausstellte, bestand die Aufgabe der Schulkinder darin, Bräutigam zu finden und Korrespondenz zu führen. Es gab einen Plan für die Arbeiter: in einem Monat mindestens 50 Ausländer für Geld auszurollen. Jugendliche erhielten rund 20 Prozent des Erlöses, der Rest wurde von den Machern der "Firma" übernommen. Die meisten Jungs stimmten zu, wegen Geldes zu betrügen.
Der Komplize und die rechte Hand des Leiters der Gruppe für organisierte Kriminalität waren an der Beteiligung von Kindern an kriminellen Aktivitäten beteiligt. Das Interesse des Betrügers erstreckte sich auf Schüler an Schulen, die grundlegendes Englisch sprechen und fließend Computerkenntnisse beherrschen. Den Opfern zufolge gab es im Arsenal des Personalvermittlers nicht nur Überzeugungen, sondern auch Drohungen mit Gewaltanwendung. Es wurde auch ermutigt, wenn Studenten Kameraden und Bekannte ins Büro brachten.
"Es war unmöglich, das Büro freiwillig zu verlassen", sagte Wassili Kolotvin, Assistent des Staatsanwalts von Yoshkar-Ola, gegenüber RG. - Interessierte sollten eine Entschädigung in Höhe von 5.000 US-Dollar zahlen und zwei Personen das Betrügen beibringen. Ansonsten wurden Jugendliche bestraft. Zum Beispiel wurde ein Student, der sich entschied, mit organisierten Kriminalitätsgruppen Schluss zu machen, in Gegenwart anderer Minderjähriger geschlagen. Diejenigen, die den Plan nicht erfüllten oder nicht den notwendigen Geldbetrag von Ausländern zur Verfügung stellten, wurden ebenfalls öffentlich geschlagen. Infolgedessen hatten die Kinder Angst, auszugehen, verpassten den Unterricht in der Schule ...
Die Anklage in diesem Fall wurde bereits von der Staatsanwaltschaft Yoshkar-Ola genehmigt. Es ist bemerkenswert, dass die Betrüger nicht wegen internationalen Betrugs beurteilt werden, sondern weil sie Minderjährige in die Begehung von Verbrechen und Schlägen einbezogen haben.
Übrigens, unter potenziellen ausländischen Bräutigamen haben Dating-Sites und Bräute von Mari El seit langem einen schlechten Ruf. Betrugsbanden sind hier keine Seltenheit: Sie werden ab und zu in Yoshkar-Ola und dann in anderen Städten "auf frischer Tat ertappt". Die Rekrutierung von Schulkindern als Ehe-Spekulanten ist jedoch das Know-how der Organisatoren der Sparta-Gruppe für organisierte Kriminalität, für die sie sich jetzt vor dem Gesetz verantworten müssen.
Tatyana Zhelonkina
Russische Zeitung - Bundesausgabe Nr. 5419 (43)
03/02/2011,
Das Stadtgericht Yoshkar-Ola bereitet sich auf den Fall internationaler Ehebetrüger vor, die lokale Schüler in ihre Gruppe der organisierten Kriminalität aufgenommen haben.
Die Angeklagten sind zwei - der 35-jährige Leiter der Gruppe für organisierte Kriminalität und sein 23-jähriger Assistent. Beide sind die Organisatoren einer der größten Betrugsgruppen in der Hauptstadt von Mari El, "Sparta" ("Betrug" - vom englischen Betrug - Betrug, Betrug, Täuschung - eine Person, die betrügerische Transaktionen im Internet begeht). Es wird davon ausgegangen, dass Sparta von 2000 bis 2008 im Internet gehandelt wurde.
Mitglieder der Gruppe unter dem Deckmantel russischer Bräute registrierten sich auf internationalen Dating-Sites und korrespondierten mit ausländischen Staatsbürgern. Diese wiederum schickten Geld für die Mädchen, ohne zu ahnen, dass es sich um Betrüger handelte. Zur Kommunikation mit Ausländern mieteten Wohnungen, die sogenannten Büros. Die Hauptbelegschaft waren Jugendliche.
Die Aktivitäten der organisierten Kriminalitätsgruppe sowie ihrer Elite wurden von den Strafverfolgungsbehörden überprüft, nachdem sich vier Minderjährige unter dem Druck von Vätern und Müttern an die Polizei gewandt hatten. Wie sich herausstellte, bestand die Aufgabe der Schulkinder darin, Bräutigam zu finden und Korrespondenz zu führen. Es gab einen Plan für die Arbeiter: in einem Monat mindestens 50 Ausländer für Geld auszurollen. Jugendliche erhielten rund 20 Prozent des Erlöses, der Rest wurde von den Machern der "Firma" übernommen. Die meisten Jungs stimmten zu, wegen Geldes zu betrügen.
Der Komplize und die rechte Hand des Leiters der Gruppe für organisierte Kriminalität waren an der Beteiligung von Kindern an kriminellen Aktivitäten beteiligt. Das Interesse des Betrügers erstreckte sich auf Schüler an Schulen, die grundlegendes Englisch sprechen und fließend Computerkenntnisse beherrschen. Den Opfern zufolge gab es im Arsenal des Personalvermittlers nicht nur Überzeugungen, sondern auch Drohungen mit Gewaltanwendung. Es wurde auch ermutigt, wenn Studenten Kameraden und Bekannte ins Büro brachten.
"Es war unmöglich, das Büro freiwillig zu verlassen", sagte Wassili Kolotvin, Assistent des Staatsanwalts von Yoshkar-Ola, gegenüber RG. - Interessierte sollten eine Entschädigung in Höhe von 5.000 US-Dollar zahlen und zwei Personen das Betrügen beibringen. Ansonsten wurden Jugendliche bestraft. Zum Beispiel wurde ein Student, der sich entschied, mit organisierten Kriminalitätsgruppen Schluss zu machen, in Gegenwart anderer Minderjähriger geschlagen. Diejenigen, die den Plan nicht erfüllten oder nicht den notwendigen Geldbetrag von Ausländern zur Verfügung stellten, wurden ebenfalls öffentlich geschlagen. Infolgedessen hatten die Kinder Angst, auszugehen, verpassten den Unterricht in der Schule ...
Die Anklage in diesem Fall wurde bereits von der Staatsanwaltschaft Yoshkar-Ola genehmigt. Es ist bemerkenswert, dass die Betrüger nicht wegen internationalen Betrugs beurteilt werden, sondern weil sie Minderjährige in die Begehung von Verbrechen und Schlägen einbezogen haben.
Übrigens, unter potenziellen ausländischen Bräutigamen haben Dating-Sites und Bräute von Mari El seit langem einen schlechten Ruf. Betrugsbanden sind hier keine Seltenheit: Sie werden ab und zu in Yoshkar-Ola und dann in anderen Städten "auf frischer Tat ertappt". Die Rekrutierung von Schulkindern als Ehe-Spekulanten ist jedoch das Know-how der Organisatoren der Sparta-Gruppe für organisierte Kriminalität, für die sie sich jetzt vor dem Gesetz verantworten müssen.
Original message
К обману иностранцев проходимцы привлекли школьников
Татьяна Желонкина
"Российская газета" - Федеральный выпуск №5419 (43)
02.03.2011,
Йошкар-Олинский городской суд готовится рассмотреть дело международных брачных аферистов, втянувших в свою ОПГ местных старшеклассников.
Обвиняемых двое - 35-летний руководитель ОПГ и его 23-летний помощник. Оба - организаторы одной из самых крупных скамерских группировок столицы Марий Эл "Спарта" ("скамер" - от англ. scam - мошенничество, жульничество, обман - личность, которая совершает мошеннические сделки в Сети). Предполагается, что "Спарта" промышляла в Сети с 2000 по 2008 год.
Члены группировки под видом российских невест регистрировались на международных сайтах знакомств и вели переписку с иностранными гражданами. Те в свою очередь высылали для девушек деньги, не подозревая, что имеют дело с мошенниками. Для общения с иностранцами снимались квартиры, так называемые офисы. Главной рабочей силой были подростки.
Деятельность ОПГ, а также ее верхушка оказались под пристальным вниманием правоохранительных органов после того, как под давлением пап и мам четверо несовершеннолетних обратились в милицию. Как выяснилось, в задачу школьников входили поиск женихов и ведение переписки. Для работников существовал план: за месяц раскрутить на деньги не менее 50 иностранцев. С полученной выручки подростки получали около 20 процентов, остальное забирали создатели "фирмы". Большинство ребят согласились заниматься скамерством именно из-за денег.
Вовлечением детей в преступную деятельность занимался подельник и правая рука руководителя ОПГ. Интерес скамера распространялся на учащихся школ, владеющих базовым английским и свободно управляющихся с компьютером. По словам потерпевших, в арсенале вербовщика были не только уговоры, но и угрозы применения силы. Также поощрялось, когда школьники приводили в офис товарищей и знакомых.
- Добровольно уйти из офиса было невозможно, - рассказал "РГ" помощник прокурора Йошкар-Олы Василий Колотвин. - Желающие должны были выплатить компенсацию в размере 5 тысяч долларов США и обучить скамерству двух человек. В противном случае подростков наказывали. Например, школьника, решившего порвать с ОПГ, избивали в присутствии других несовершеннолетних. Те же, кто не выполнял план либо не обеспечивал необходимой суммы денег от иностранцев, также подвергались публичному избиению. В итоге дети боялись выходить на улицу, пропускали занятия в школе...
Обвинительное заключение по данному делу уже утверждено прокуратурой Йошкар-Олы. Примечательно, что судить скамеров будут не за международное мошенничество, а за вовлечение несовершеннолетних в совершение преступлений и избиение.
Кстати, среди потенциальных иностранных женихов сайты знакомств и невесты из Марий Эл давно пользуются дурной репутацией. Банды скамеров здесь не редкость: их то и дело "берут с поличным" то в Йошкар-Оле, то в других городах. Но вербовать в брачные аферисты школьников - ноу-хау организаторов ОПГ "Спарта", за которое теперь им предстоит ответить перед законом.
Татьяна Желонкина
"Российская газета" - Федеральный выпуск №5419 (43)
02.03.2011,
Йошкар-Олинский городской суд готовится рассмотреть дело международных брачных аферистов, втянувших в свою ОПГ местных старшеклассников.
Обвиняемых двое - 35-летний руководитель ОПГ и его 23-летний помощник. Оба - организаторы одной из самых крупных скамерских группировок столицы Марий Эл "Спарта" ("скамер" - от англ. scam - мошенничество, жульничество, обман - личность, которая совершает мошеннические сделки в Сети). Предполагается, что "Спарта" промышляла в Сети с 2000 по 2008 год.
Члены группировки под видом российских невест регистрировались на международных сайтах знакомств и вели переписку с иностранными гражданами. Те в свою очередь высылали для девушек деньги, не подозревая, что имеют дело с мошенниками. Для общения с иностранцами снимались квартиры, так называемые офисы. Главной рабочей силой были подростки.
Деятельность ОПГ, а также ее верхушка оказались под пристальным вниманием правоохранительных органов после того, как под давлением пап и мам четверо несовершеннолетних обратились в милицию. Как выяснилось, в задачу школьников входили поиск женихов и ведение переписки. Для работников существовал план: за месяц раскрутить на деньги не менее 50 иностранцев. С полученной выручки подростки получали около 20 процентов, остальное забирали создатели "фирмы". Большинство ребят согласились заниматься скамерством именно из-за денег.
Вовлечением детей в преступную деятельность занимался подельник и правая рука руководителя ОПГ. Интерес скамера распространялся на учащихся школ, владеющих базовым английским и свободно управляющихся с компьютером. По словам потерпевших, в арсенале вербовщика были не только уговоры, но и угрозы применения силы. Также поощрялось, когда школьники приводили в офис товарищей и знакомых.
- Добровольно уйти из офиса было невозможно, - рассказал "РГ" помощник прокурора Йошкар-Олы Василий Колотвин. - Желающие должны были выплатить компенсацию в размере 5 тысяч долларов США и обучить скамерству двух человек. В противном случае подростков наказывали. Например, школьника, решившего порвать с ОПГ, избивали в присутствии других несовершеннолетних. Те же, кто не выполнял план либо не обеспечивал необходимой суммы денег от иностранцев, также подвергались публичному избиению. В итоге дети боялись выходить на улицу, пропускали занятия в школе...
Обвинительное заключение по данному делу уже утверждено прокуратурой Йошкар-Олы. Примечательно, что судить скамеров будут не за международное мошенничество, а за вовлечение несовершеннолетних в совершение преступлений и избиение.
Кстати, среди потенциальных иностранных женихов сайты знакомств и невесты из Марий Эл давно пользуются дурной репутацией. Банды скамеров здесь не редкость: их то и дело "берут с поличным" то в Йошкар-Оле, то в других городах. Но вербовать в брачные аферисты школьников - ноу-хау организаторов ОПГ "Спарта", за которое теперь им предстоит ответить перед законом.