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Der Leiter des Untersuchungsausschusses (IC) der Russischen Föderation, Alexander Bastrykin, wies an, die Umstände der Veröffentlichung der Texte von SMS-Nachrichten, die über die Website von MegaFon OJSC gesendet wurden, in der Yandex-Suchmaschine zu überprüfen.
Laut dem offiziellen Vertreter des RF IC, Vladimir Markin, wird auf der Grundlage der Ergebnisse der Überprüfung die Frage der Einleitung eines Strafverfahrens entschieden.
Die Situation mit dem Durchsickern von SMS-Nachrichten wird vom Bundesdienst für die Überwachung von Kommunikation, Informationstechnologien und Massenkommunikation (Roskomnadzor) analysiert.
"Roskomnadzor analysiert derzeit die erhaltenen Informationen, um festzustellen, ob ein Verstoß gegen die Gesetzgebung zu personenbezogenen Daten vorliegt", sagte Mikhail Vorobyov, stellvertretender Abteilungsleiter.
Der Skandal mit der Veröffentlichung von SMS-Abonnenten von MegaFon brach am Montag, dem 18. Juli, aus, nachdem die Texte von Nachrichten, die von Abonnenten von der offiziellen Website von MegaFon gesendet wurden, im Yandex-Suchsystem verfügbar wurden. So wurde die persönliche und manchmal intime Korrespondenz öffentlich.
Nach der Überprüfung kamen die Yandex-Spezialisten zu dem Schluss, dass die SMS-Lecks aufgrund eines Fehlers der MegaFon-Website aufgetreten sind.
Das Unternehmen erklärte, dass Yandex nur den offenen Teil des Internets indiziert - jene Seiten, auf die zugegriffen werden kann, wenn auf Links geklickt wird, ohne einen Benutzernamen und ein Passwort einzugeben. Seiten, deren Indizierung vom Site-Administrator in der Datei robots.txt verboten ist, werden von Yandex nicht indiziert, selbst wenn sie sich im offenen Teil des Internets befinden.
In dem Abschnitt zum Senden von SMS auf der MegaFon-Website (sendms.megafon.ru) zum Zeitpunkt der Indizierung fehlte aus irgendeinem Grund die Datei robots.txt. "Soweit wir wissen, haben die MegaFon-Site-Administratoren jetzt robots.txt installiert und diesen Abschnitt für die Indizierung geschlossen. So bald wie möglich werden nicht alle Seiten in diesem Abschnitt in den Yandex-Suchergebnissen verfügbar sein", stellte das Unternehmen fest.
Der MegaFon-Pressedienst erklärte den Vorfall als "technische Störung im Zusammenhang mit der Arbeit des externen Site-Administrators".
"Der Fehler betraf einen sehr kleinen Teil der von der Website des Betreibers gesendeten SMS. Gleichzeitig hatte er keine Auswirkungen auf die SMS-Nachrichten von Kunden, die über Telefone und andere mobile Geräte gesendet wurden", heißt es in dem MegaFon-Bericht. Das Unternehmen stellte außerdem fest, dass im Moment, in dem die Situation unter Kontrolle ist, der Fehler vollständig behoben wurde und die Informationen, die in die Yandex-Suchergebnisse fielen, aus allen Anfragen entfernt wurden.
Wir fügen hinzu, dass die SMS-Basis des MegaFon bereits mit dem Leck in der Staatsduma auf den Skandal reagiert hat. Der Leiter des Ausschusses für Informationspolitik und Informationstechnologie der Staatsduma, Sergei Zheleznyak, erklärte, sein Ausschuss beabsichtige, Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten von Telefonteilnehmern zu ergreifen.
S. Zheleznyak sagte, das Komitee sei äußerst besorgt darüber, dass die persönliche SMS-Korrespondenz einer Reihe von MegaFon-Abonnenten, die auf der offiziellen Website des Unternehmens durchgeführt wurde, im Internet verfügbar geworden sei. Nach Angaben des Abgeordneten verstößt diese Tatsache grob gegen die Menschenrechte zum Schutz personenbezogener Daten und die Vertraulichkeit der Korrespondenz.
"Im Yandex-Suchsystem konnten für eine bestimmte Anfrage Nachrichten empfangen werden, in denen die Mobiltelefonnummer der Teilnehmer angegeben ist, was der aktuellen russischen Gesetzgebung direkt widerspricht", stellte der Abgeordnete fest. "Die Telefonnummer ist eine Kennung, anhand derer Sie den Eigentümer bestimmen können."
Das Komitee hat bereits bei den Strafverfolgungsbehörden und der zuständigen Abteilung Berufung eingelegt, um den Zugang zu diesen Informationen zu unterbinden, eine gründliche Untersuchung durchzuführen, die Ursachen des Vorfalls zu untersuchen und diejenigen zu bestrafen, die für die Weitergabe persönlicher Informationen an das globale Netzwerk verantwortlich sind, sagte S. Zheleznyak.
"Wir werden auch analysieren, wie effektiv die derzeitige Gesetzgebung ist, und gegebenenfalls gemeinsam mit der Regierung Vorschläge ausarbeiten, um die Anforderungen für die Speicherung personenbezogener Daten zu verschärfen", schloss der Ausschussvorsitzende.
Quelle: top.rbc.ru
Laut dem offiziellen Vertreter des RF IC, Vladimir Markin, wird auf der Grundlage der Ergebnisse der Überprüfung die Frage der Einleitung eines Strafverfahrens entschieden.
Die Situation mit dem Durchsickern von SMS-Nachrichten wird vom Bundesdienst für die Überwachung von Kommunikation, Informationstechnologien und Massenkommunikation (Roskomnadzor) analysiert.
"Roskomnadzor analysiert derzeit die erhaltenen Informationen, um festzustellen, ob ein Verstoß gegen die Gesetzgebung zu personenbezogenen Daten vorliegt", sagte Mikhail Vorobyov, stellvertretender Abteilungsleiter.
Der Skandal mit der Veröffentlichung von SMS-Abonnenten von MegaFon brach am Montag, dem 18. Juli, aus, nachdem die Texte von Nachrichten, die von Abonnenten von der offiziellen Website von MegaFon gesendet wurden, im Yandex-Suchsystem verfügbar wurden. So wurde die persönliche und manchmal intime Korrespondenz öffentlich.
Nach der Überprüfung kamen die Yandex-Spezialisten zu dem Schluss, dass die SMS-Lecks aufgrund eines Fehlers der MegaFon-Website aufgetreten sind.
Das Unternehmen erklärte, dass Yandex nur den offenen Teil des Internets indiziert - jene Seiten, auf die zugegriffen werden kann, wenn auf Links geklickt wird, ohne einen Benutzernamen und ein Passwort einzugeben. Seiten, deren Indizierung vom Site-Administrator in der Datei robots.txt verboten ist, werden von Yandex nicht indiziert, selbst wenn sie sich im offenen Teil des Internets befinden.
In dem Abschnitt zum Senden von SMS auf der MegaFon-Website (sendms.megafon.ru) zum Zeitpunkt der Indizierung fehlte aus irgendeinem Grund die Datei robots.txt. "Soweit wir wissen, haben die MegaFon-Site-Administratoren jetzt robots.txt installiert und diesen Abschnitt für die Indizierung geschlossen. So bald wie möglich werden nicht alle Seiten in diesem Abschnitt in den Yandex-Suchergebnissen verfügbar sein", stellte das Unternehmen fest.
Der MegaFon-Pressedienst erklärte den Vorfall als "technische Störung im Zusammenhang mit der Arbeit des externen Site-Administrators".
"Der Fehler betraf einen sehr kleinen Teil der von der Website des Betreibers gesendeten SMS. Gleichzeitig hatte er keine Auswirkungen auf die SMS-Nachrichten von Kunden, die über Telefone und andere mobile Geräte gesendet wurden", heißt es in dem MegaFon-Bericht. Das Unternehmen stellte außerdem fest, dass im Moment, in dem die Situation unter Kontrolle ist, der Fehler vollständig behoben wurde und die Informationen, die in die Yandex-Suchergebnisse fielen, aus allen Anfragen entfernt wurden.
Wir fügen hinzu, dass die SMS-Basis des MegaFon bereits mit dem Leck in der Staatsduma auf den Skandal reagiert hat. Der Leiter des Ausschusses für Informationspolitik und Informationstechnologie der Staatsduma, Sergei Zheleznyak, erklärte, sein Ausschuss beabsichtige, Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten von Telefonteilnehmern zu ergreifen.
S. Zheleznyak sagte, das Komitee sei äußerst besorgt darüber, dass die persönliche SMS-Korrespondenz einer Reihe von MegaFon-Abonnenten, die auf der offiziellen Website des Unternehmens durchgeführt wurde, im Internet verfügbar geworden sei. Nach Angaben des Abgeordneten verstößt diese Tatsache grob gegen die Menschenrechte zum Schutz personenbezogener Daten und die Vertraulichkeit der Korrespondenz.
"Im Yandex-Suchsystem konnten für eine bestimmte Anfrage Nachrichten empfangen werden, in denen die Mobiltelefonnummer der Teilnehmer angegeben ist, was der aktuellen russischen Gesetzgebung direkt widerspricht", stellte der Abgeordnete fest. "Die Telefonnummer ist eine Kennung, anhand derer Sie den Eigentümer bestimmen können."
Das Komitee hat bereits bei den Strafverfolgungsbehörden und der zuständigen Abteilung Berufung eingelegt, um den Zugang zu diesen Informationen zu unterbinden, eine gründliche Untersuchung durchzuführen, die Ursachen des Vorfalls zu untersuchen und diejenigen zu bestrafen, die für die Weitergabe persönlicher Informationen an das globale Netzwerk verantwortlich sind, sagte S. Zheleznyak.
"Wir werden auch analysieren, wie effektiv die derzeitige Gesetzgebung ist, und gegebenenfalls gemeinsam mit der Regierung Vorschläge ausarbeiten, um die Anforderungen für die Speicherung personenbezogener Daten zu verschärfen", schloss der Ausschussvorsitzende.
Quelle: top.rbc.ru
Original message
Глава Следственного комитета (СК) РФ Александр Бастрыкин поручил провести проверку обстоятельств обнародования в поисковой системе "Яндекс" текстов SMS-сообщений, отправленных через сайт ОАО "МегаФон".
Как сообщил официальный представитель СК РФ Владимир Маркин, по итогам проверки будет решаться вопрос о возбуждении уголовного дела.
Ситуацию с утечкой SMS-сообщений проанализирует и Федеральная служба по надзору в сфере связи, информационных технологий и массовых коммуникаций (Роскомнадзор).
"Роскомнадзор в настоящее время анализирует поступившую информацию с целью определить, имело ли место нарушение законодательства о персональных данных", - заявил помощник руководителя ведомства Михаил Воробьев.
Скандал с обнародованием SMS абонентов "МегаФона" разразился в понедельник, 18 июля, после того как в поисковой системе "Яндекс" стали доступны тексты сообщений, отправленные абонентами с официального сайта "МегаФона". Таким образом, личная, а иногда и интимная переписка стала достоянием общественности.
Проведя проверку, специалисты "Яндекса" пришли к выводу, что утечка текстов SMS-сообщений произошла по вине сайта "МегаФона".
В компании пояснили, что "Яндекс" индексирует только открытую часть Интернета - те страницы, которые доступны при переходе по ссылкам без ввода логина и пароля. Страницы, индексация которых запрещена администратором сайта в файле robots.txt, "Яндекс" не индексирует, даже если они находятся в открытой части Интернета.
В разделе отправки SMS на сайте "МегаФона" (sendsms.megafon.ru) в момент индексации по какой-то причине отсутствовал файл robots.txt. "Насколько нам известно, сейчас администраторы сайта "МегаФона" установили robots.txt и закрыли этот раздел для индексации. В максимально скором времени все страницы этого раздела будут недоступны в результатах поиска "Яндекса", - отметили в компании.
В пресс-службе "МегаФона" инцидент объяснили "техническим сбоем, связанным с работой внешнего администратора сайта".
"Сбой коснулся крайне незначительной части SMS, отправленных с сайта оператора. При этом он не затронул SMS-сообщения клиентов, отправленные через телефоны и другие мобильные устройства", - говорится в сообщении "МегаФона". В компании также отметили, что в настоящий момент ситуация находится под контролем, сбой полностью устранен, а информация, попавшая в поисковую выдачу "Яндекса", удалена из всех запросов.
Добавим, что на скандал с утечкой SMS-базы "МегаФона" уже отреагировали в Государственной думе. Глава комитета Госдумы по информационной политике и информационным технологиям Сергей Железняк заявил, что его комитет намерен принять меры по обеспечению защиты персональной данных абонентов телефонной связи.
С.Железняк заявил, что в комитете крайне обеспокоены тем, что личная SMS-переписка ряда абонентов "МегаФона", которая осуществлялась на официальном сайте компании, стала доступной в Сети. По словам депутата, данный факт грубо нарушает права человека на защиту персональных данных и тайну переписки.
"В поисковой системе "Яндекс" по определенному запросу можно было получить сообщения с указанием номера мобильного телефона абонентов, что прямо противоречит действующему российскому законодательству, - отметил депутат. - Телефонный номер является идентификатором, по которому можно определить его владельца".
Комитет уже обратился в правоохранительные органы и профильное ведомство с требованием прекратить доступ к этой информации, провести тщательное расследование, разобраться в причинах инцидента и наказать виновных в утечке персональной информации в глобальную Сеть, сообщил С.Железняк.
"Мы также проанализируем, насколько эффективны действующие нормы законодательства, и в случае необходимости будем совместно с правительством готовить предложения по ужесточению требований к хранению персональных данных", - заключил глава комитета.
источник: top.rbc.ru
Как сообщил официальный представитель СК РФ Владимир Маркин, по итогам проверки будет решаться вопрос о возбуждении уголовного дела.
Ситуацию с утечкой SMS-сообщений проанализирует и Федеральная служба по надзору в сфере связи, информационных технологий и массовых коммуникаций (Роскомнадзор).
"Роскомнадзор в настоящее время анализирует поступившую информацию с целью определить, имело ли место нарушение законодательства о персональных данных", - заявил помощник руководителя ведомства Михаил Воробьев.
Скандал с обнародованием SMS абонентов "МегаФона" разразился в понедельник, 18 июля, после того как в поисковой системе "Яндекс" стали доступны тексты сообщений, отправленные абонентами с официального сайта "МегаФона". Таким образом, личная, а иногда и интимная переписка стала достоянием общественности.
Проведя проверку, специалисты "Яндекса" пришли к выводу, что утечка текстов SMS-сообщений произошла по вине сайта "МегаФона".
В компании пояснили, что "Яндекс" индексирует только открытую часть Интернета - те страницы, которые доступны при переходе по ссылкам без ввода логина и пароля. Страницы, индексация которых запрещена администратором сайта в файле robots.txt, "Яндекс" не индексирует, даже если они находятся в открытой части Интернета.
В разделе отправки SMS на сайте "МегаФона" (sendsms.megafon.ru) в момент индексации по какой-то причине отсутствовал файл robots.txt. "Насколько нам известно, сейчас администраторы сайта "МегаФона" установили robots.txt и закрыли этот раздел для индексации. В максимально скором времени все страницы этого раздела будут недоступны в результатах поиска "Яндекса", - отметили в компании.
В пресс-службе "МегаФона" инцидент объяснили "техническим сбоем, связанным с работой внешнего администратора сайта".
"Сбой коснулся крайне незначительной части SMS, отправленных с сайта оператора. При этом он не затронул SMS-сообщения клиентов, отправленные через телефоны и другие мобильные устройства", - говорится в сообщении "МегаФона". В компании также отметили, что в настоящий момент ситуация находится под контролем, сбой полностью устранен, а информация, попавшая в поисковую выдачу "Яндекса", удалена из всех запросов.
Добавим, что на скандал с утечкой SMS-базы "МегаФона" уже отреагировали в Государственной думе. Глава комитета Госдумы по информационной политике и информационным технологиям Сергей Железняк заявил, что его комитет намерен принять меры по обеспечению защиты персональной данных абонентов телефонной связи.
С.Железняк заявил, что в комитете крайне обеспокоены тем, что личная SMS-переписка ряда абонентов "МегаФона", которая осуществлялась на официальном сайте компании, стала доступной в Сети. По словам депутата, данный факт грубо нарушает права человека на защиту персональных данных и тайну переписки.
"В поисковой системе "Яндекс" по определенному запросу можно было получить сообщения с указанием номера мобильного телефона абонентов, что прямо противоречит действующему российскому законодательству, - отметил депутат. - Телефонный номер является идентификатором, по которому можно определить его владельца".
Комитет уже обратился в правоохранительные органы и профильное ведомство с требованием прекратить доступ к этой информации, провести тщательное расследование, разобраться в причинах инцидента и наказать виновных в утечке персональной информации в глобальную Сеть, сообщил С.Железняк.
"Мы также проанализируем, насколько эффективны действующие нормы законодательства, и в случае необходимости будем совместно с правительством готовить предложения по ужесточению требований к хранению персональных данных", - заключил глава комитета.
источник: top.rbc.ru
