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Die Extinktionsrate des Y-Chromosoms ist stark übertrieben - das männliche Geschlechtschromosom von Primaten hat in den letzten 25 Millionen Jahren nur ein Gen verloren.
Die Geschichte des Y-Chromosoms begann vor 200-300 Millionen Jahren; Es wird angenommen, dass es zuerst bei dem gemeinsamen Vorfahren aller Säugetiere auftrat. Natürlich wurden lebende Organismen und davor nach Geschlecht aufgeteilt, aber vor einer solchen Unterteilung wurde nach Ansicht von Wissenschaftlern durch Umweltfaktoren bestimmt. Jetzt hat das Geschlecht eine harte genetische Definition erhalten. Das SRY-Gen hat sich vom SOX3-Gen abgespalten. Das Chromosom, das das SRY-Gen erhielt, wurde männlich, das Chromosom mit dem SOX3-Gen wurde weiblich.
Wie alle gewöhnlichen gepaarten Chromosomen tauschten X und Y während des Rekombinationsprozesses zunächst ähnliche Regionen aus. Aber allmählich verlor das männliche Chromosom DNA-Fragmente und es hatte immer noch weniger Gene, die für den Austausch mit dem X-Chromosom geeignet waren. Jetzt können unsere Geschlechtschromosomen nur noch Material aus kleinen Endabschnitten austauschen. Im Jahr 2002 erschien ein Artikel in der Zeitschrift Nature, in dem eine Gruppe australischer Wissenschaftler voraussagte, dass das männliche Chromosom bald sterben würde - für etwa 10 Millionen Jahre (nicht so lange im evolutionären Maßstab). Es sollte klargestellt werden, dass dies nicht unbedingt das Verschwinden des männlichen Geschlechts selbst bedeutet: Bei einigen Säugetieren (z. B. Maulwurfsratten und Borstenratten) mit dem fehlenden Y-Chromosom sind die Gene des Geschlechts über andere Chromosomen verteilt.
Der Tod des Y-Chromosoms wurde von der wissenschaftlichen Gemeinschaft heftig diskutiert, bis eine Gruppe von Genetikern des Whitehead Institute (USA) die Geschlechtschromosomen von Menschen, Schimpansen und Rhesusaffen verglich. Schimpansen trennten sich vor etwa 6 Millionen Jahren von ihrem gemeinsamen Vorfahren, und während dieser Zeit verlor ihr Y-Chromosom eine große Anzahl verschiedener Gene. Eine Gruppe von Genen blieb jedoch nicht nur erhalten, sondern nahm auch aufgrund von Kopien zu. Dies sind Gene, die für die Spermienproduktion verantwortlich sind. Eine solche Spezialisierung des Geschlechtschromosoms ist laut Wissenschaftlern wichtig für jene Arten, deren Männchen promiskuitiven Sex praktizieren. In diesem Fall ist vom Y-Chromosom nur eines erforderlich - so viele Spermien wie möglich, und ob sie noch etwas tun kann, ist völlig unwichtig.
Um die Geschichte des männlichen Chromosoms bei Primaten genauer zu verfolgen, überprüften die Forscher die Sequenz des Y-Chromosoms bei Rhesusaffen. Diese Affen gingen ihren Entwicklungsweg noch früher als Schimpansen - vor 25 Millionen Jahren. Wissenschaftler verglichen die Chromosomen von Makaken und Menschen. Hierbei ist zu beachten, dass bei allen Unterschieden zwischen den Y-Chromosomen der beiden Spezies zum größten Teil dieselben Gene kodieren. Die Forscher erwarteten, dass Makaken aufgrund einer längeren Periode unabhängiger Evolution noch mehr Kopien von „Spermien“ -Genen und weniger Allzweckgene aufweisen würden. Aber hier machten Wissenschaftler eine ungewöhnliche Entdeckung: Es stellte sich heraus, dass der Unterschied zwischen den Y-Chromosomen von Menschen und Rhesusaffen in einem Gen liegt. Das heißt, in den 25 Millionen Jahren unserer getrennten Entwicklung mit Makaken hat das menschliche Y-Chromosom ein einziges Gen verloren.
Wissenschaftler veröffentlichen Forschungsergebnisse in der Zeitschrift Nature.
Es war einmal, dass das männliche Geschlechtschromosom möglicherweise schnell Gene verloren hat, aber als Primaten auf der Erde auftauchten, hatte sich seine Extinktionsrate signifikant verlangsamt. Laut Wissenschaftlern können wir im Allgemeinen mit der Tatsache rechnen, dass nach 50 Millionen Jahren menschliche Männer mit ihrem Y-Chromosom sein werden. Es sei denn natürlich, unsere Spezies selbst verschwindet aufgrund ihrer eigenen Aktivität. In dieser Hinsicht schlagen die Autoren der Arbeit in böswilliger Absicht vor, dass ihre Kollegen dringlicheren Problemen wie der globalen Erwärmung Aufmerksamkeit schenken und sich keine Sorgen um das Schicksal des Y-Chromosoms machen.
[DLMURL] https://science.compulenta.ru/663199/ [/ DLMURL]
Die Geschichte des Y-Chromosoms begann vor 200-300 Millionen Jahren; Es wird angenommen, dass es zuerst bei dem gemeinsamen Vorfahren aller Säugetiere auftrat. Natürlich wurden lebende Organismen und davor nach Geschlecht aufgeteilt, aber vor einer solchen Unterteilung wurde nach Ansicht von Wissenschaftlern durch Umweltfaktoren bestimmt. Jetzt hat das Geschlecht eine harte genetische Definition erhalten. Das SRY-Gen hat sich vom SOX3-Gen abgespalten. Das Chromosom, das das SRY-Gen erhielt, wurde männlich, das Chromosom mit dem SOX3-Gen wurde weiblich.
Wie alle gewöhnlichen gepaarten Chromosomen tauschten X und Y während des Rekombinationsprozesses zunächst ähnliche Regionen aus. Aber allmählich verlor das männliche Chromosom DNA-Fragmente und es hatte immer noch weniger Gene, die für den Austausch mit dem X-Chromosom geeignet waren. Jetzt können unsere Geschlechtschromosomen nur noch Material aus kleinen Endabschnitten austauschen. Im Jahr 2002 erschien ein Artikel in der Zeitschrift Nature, in dem eine Gruppe australischer Wissenschaftler voraussagte, dass das männliche Chromosom bald sterben würde - für etwa 10 Millionen Jahre (nicht so lange im evolutionären Maßstab). Es sollte klargestellt werden, dass dies nicht unbedingt das Verschwinden des männlichen Geschlechts selbst bedeutet: Bei einigen Säugetieren (z. B. Maulwurfsratten und Borstenratten) mit dem fehlenden Y-Chromosom sind die Gene des Geschlechts über andere Chromosomen verteilt.
Der Tod des Y-Chromosoms wurde von der wissenschaftlichen Gemeinschaft heftig diskutiert, bis eine Gruppe von Genetikern des Whitehead Institute (USA) die Geschlechtschromosomen von Menschen, Schimpansen und Rhesusaffen verglich. Schimpansen trennten sich vor etwa 6 Millionen Jahren von ihrem gemeinsamen Vorfahren, und während dieser Zeit verlor ihr Y-Chromosom eine große Anzahl verschiedener Gene. Eine Gruppe von Genen blieb jedoch nicht nur erhalten, sondern nahm auch aufgrund von Kopien zu. Dies sind Gene, die für die Spermienproduktion verantwortlich sind. Eine solche Spezialisierung des Geschlechtschromosoms ist laut Wissenschaftlern wichtig für jene Arten, deren Männchen promiskuitiven Sex praktizieren. In diesem Fall ist vom Y-Chromosom nur eines erforderlich - so viele Spermien wie möglich, und ob sie noch etwas tun kann, ist völlig unwichtig.
Um die Geschichte des männlichen Chromosoms bei Primaten genauer zu verfolgen, überprüften die Forscher die Sequenz des Y-Chromosoms bei Rhesusaffen. Diese Affen gingen ihren Entwicklungsweg noch früher als Schimpansen - vor 25 Millionen Jahren. Wissenschaftler verglichen die Chromosomen von Makaken und Menschen. Hierbei ist zu beachten, dass bei allen Unterschieden zwischen den Y-Chromosomen der beiden Spezies zum größten Teil dieselben Gene kodieren. Die Forscher erwarteten, dass Makaken aufgrund einer längeren Periode unabhängiger Evolution noch mehr Kopien von „Spermien“ -Genen und weniger Allzweckgene aufweisen würden. Aber hier machten Wissenschaftler eine ungewöhnliche Entdeckung: Es stellte sich heraus, dass der Unterschied zwischen den Y-Chromosomen von Menschen und Rhesusaffen in einem Gen liegt. Das heißt, in den 25 Millionen Jahren unserer getrennten Entwicklung mit Makaken hat das menschliche Y-Chromosom ein einziges Gen verloren.
Wissenschaftler veröffentlichen Forschungsergebnisse in der Zeitschrift Nature.
Es war einmal, dass das männliche Geschlechtschromosom möglicherweise schnell Gene verloren hat, aber als Primaten auf der Erde auftauchten, hatte sich seine Extinktionsrate signifikant verlangsamt. Laut Wissenschaftlern können wir im Allgemeinen mit der Tatsache rechnen, dass nach 50 Millionen Jahren menschliche Männer mit ihrem Y-Chromosom sein werden. Es sei denn natürlich, unsere Spezies selbst verschwindet aufgrund ihrer eigenen Aktivität. In dieser Hinsicht schlagen die Autoren der Arbeit in böswilliger Absicht vor, dass ihre Kollegen dringlicheren Problemen wie der globalen Erwärmung Aufmerksamkeit schenken und sich keine Sorgen um das Schicksal des Y-Chromosoms machen.
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Original message
Скорость исчезновения Y-хромосомы сильно преувеличена — мужская половая хромосома приматов за последние 25 миллионов лет потеряла всего один ген.
История Y-хромосомы началась 200–300 млн лет назад; полагают, что впервые она появилась у общего предка всех млекопитающих. Разумеется, живые организмы и до этого делились по полу, но раньше такое деление, по мнению учёных, обусловливалось факторами внешней среды. Теперь же пол получил жёсткое генетическое определение. От гена SOX3 откололся ген-напарник SRY. Хромосома, которая получила SRY-ген, стала мужской, хромосома с геном SOX3 — женской.
Как все обычные парные хромосомы, X и Y поначалу обменивались сходными участками в процессе рекомбинации. Но постепенно мужская хромосома утрачивала фрагменты ДНК, и у неё оставалось всё меньше генов, пригодных для обмена с Х-хромосомой. Сейчас наши половые хромосомы могут обмениваться только материалом из небольших концевых участков. В 2002 году в журнале Nature появилась статья, в которой группа австралийский учёных предрекала мужской хромосоме скорую гибель — примерно в течение 10 млн лет (не такой уж великий срок в эволюционных масштабах). Следует уточнить, что это не обязательно означает исчезновение самого мужского пола: у некоторых млекопитающих (например, слепушонок и щетинистых крыс) при отсутствующей Y-хромосоме гены пола распределены по другим хромосомам.
Гибель Y-хромосомы бурно обсуждалась научным сообществом, пока группа генетиков из Института Уайтхеда (США) не сравнила половые хромосомы человека, шимпанзе и макаки-резуса. Шимпанзе отделились от общего с человеком предка около 6 млн лет назад, и за это время их Y-хромосома утратила большое число различных генов. Но одна группа генов не только осталась, а ещё и приумножилась за счёт копий. Это гены, отвечающие за производство спермы. Такая специализация половой хромосомы, по словам учёных, важна для тех видов, самцы которых практикуют беспорядочные половые связи. В этом случае от Y-хромосомы требуется только одно — как можно больше сперматозоидов, а умеет ли она делать что-то ещё, совершенно неважно.
Чтобы тщательнее проследить историю мужской хромосомы у приматов, исследователи проверили последовательность Y-хромосомы у макаки-резуса. Эти обезьяны пошли по своему эволюционному пути ещё раньше, чем шимпанзе, — 25 млн лет назад. Учёные сравнили хромосомы макак и человека. Тут необходимо заметить, что при всей разнице Y-хромосомы двух видов кодируют большей частью одни и те же гены. Исследователи ожидали, что у макак за счёт большего срока самостоятельной эволюции будет ещё больше копий «сперматозоидных» генов и меньше генов общего назначения. Но тут учёные сделали необычное открытие: оказалось, что разница между Y-хромосомами человека и макак-резусов заключается в одном гене. То есть за 25 млн лет нашей с макаками раздельной эволюции человеческая Y-хромосома потеряла один-единственный ген.
Результаты исследований учёные публикуют в журнале Nature.
Когда-то давным-давно мужская половая хромосома, возможно, стремительно теряла гены, но к моменту появления на Земле приматов скорость её исчезновения сильно замедлилась. В общем, по словам учёных, можно смело рассчитывать на то, что и через 50 млн лет человеческие мужчины будут при своей Y-хромосоме. Если, конечно, наш вид сам не сгинет в силу собственной же деятельности. В связи с этим авторы работы несколько ехидно предлагают своим коллегам обратить внимание на более насущные проблемы вроде глобального потепления, а не волноваться за судьбу Y-хромосомы.
[DLMURL]https://science.compulenta.ru/663199/[/DLMURL]
История Y-хромосомы началась 200–300 млн лет назад; полагают, что впервые она появилась у общего предка всех млекопитающих. Разумеется, живые организмы и до этого делились по полу, но раньше такое деление, по мнению учёных, обусловливалось факторами внешней среды. Теперь же пол получил жёсткое генетическое определение. От гена SOX3 откололся ген-напарник SRY. Хромосома, которая получила SRY-ген, стала мужской, хромосома с геном SOX3 — женской.
Как все обычные парные хромосомы, X и Y поначалу обменивались сходными участками в процессе рекомбинации. Но постепенно мужская хромосома утрачивала фрагменты ДНК, и у неё оставалось всё меньше генов, пригодных для обмена с Х-хромосомой. Сейчас наши половые хромосомы могут обмениваться только материалом из небольших концевых участков. В 2002 году в журнале Nature появилась статья, в которой группа австралийский учёных предрекала мужской хромосоме скорую гибель — примерно в течение 10 млн лет (не такой уж великий срок в эволюционных масштабах). Следует уточнить, что это не обязательно означает исчезновение самого мужского пола: у некоторых млекопитающих (например, слепушонок и щетинистых крыс) при отсутствующей Y-хромосоме гены пола распределены по другим хромосомам.
Гибель Y-хромосомы бурно обсуждалась научным сообществом, пока группа генетиков из Института Уайтхеда (США) не сравнила половые хромосомы человека, шимпанзе и макаки-резуса. Шимпанзе отделились от общего с человеком предка около 6 млн лет назад, и за это время их Y-хромосома утратила большое число различных генов. Но одна группа генов не только осталась, а ещё и приумножилась за счёт копий. Это гены, отвечающие за производство спермы. Такая специализация половой хромосомы, по словам учёных, важна для тех видов, самцы которых практикуют беспорядочные половые связи. В этом случае от Y-хромосомы требуется только одно — как можно больше сперматозоидов, а умеет ли она делать что-то ещё, совершенно неважно.
Чтобы тщательнее проследить историю мужской хромосомы у приматов, исследователи проверили последовательность Y-хромосомы у макаки-резуса. Эти обезьяны пошли по своему эволюционному пути ещё раньше, чем шимпанзе, — 25 млн лет назад. Учёные сравнили хромосомы макак и человека. Тут необходимо заметить, что при всей разнице Y-хромосомы двух видов кодируют большей частью одни и те же гены. Исследователи ожидали, что у макак за счёт большего срока самостоятельной эволюции будет ещё больше копий «сперматозоидных» генов и меньше генов общего назначения. Но тут учёные сделали необычное открытие: оказалось, что разница между Y-хромосомами человека и макак-резусов заключается в одном гене. То есть за 25 млн лет нашей с макаками раздельной эволюции человеческая Y-хромосома потеряла один-единственный ген.
Результаты исследований учёные публикуют в журнале Nature.
Когда-то давным-давно мужская половая хромосома, возможно, стремительно теряла гены, но к моменту появления на Земле приматов скорость её исчезновения сильно замедлилась. В общем, по словам учёных, можно смело рассчитывать на то, что и через 50 млн лет человеческие мужчины будут при своей Y-хромосоме. Если, конечно, наш вид сам не сгинет в силу собственной же деятельности. В связи с этим авторы работы несколько ехидно предлагают своим коллегам обратить внимание на более насущные проблемы вроде глобального потепления, а не волноваться за судьбу Y-хромосомы.
[DLMURL]https://science.compulenta.ru/663199/[/DLMURL]
