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Die Vereinigten Staaten haben mit den Vorbereitungen für den Cyberkrieg begonnen. Das Kommando der US-Luftwaffe hat eine Ausschreibung für den Kauf einer großen Anzahl verschiedener Schadprogramme angekündigt, mit denen Computernetzwerke und Kontrollzentren eines potenziellen Feindes zerstört werden sollen. Und DARPA (Pentagon Advanced Research and Development Department) hat eine Ausschreibung für eine interaktive Karte angekündigt, mit der der Schutzgrad der militärischen Infrastruktur des potenziellen Feindes überwacht werden kann. Das russische Außenministerium nennt dies die "erste Runde des Cyberwaffenrennens".
Interessanterweise bestritt das offizielle Washington bis vor kurzem kategorisch, Pläne zur Entwicklung offensiver Cyberwaffen zu haben. Die Pentagon-Cyberstrategie des letzten Jahres besagt, dass die US-Aktionen in diesem Bereich ausschließlich defensiv sein werden. Im Dezember stellte der Kongress jedoch Geld für die Entwicklung offensiver Cyberwaffen bereit, und nun ist eine Bestätigung des bevorstehenden Cyberangriffs erschienen.
Die von der US Air Force und DARPA, der Advanced Research and Development Agency des Pentagon, angekündigten Angebote werden auf der US-amerikanischen Beschaffungswebsite veröffentlicht. Aus ihnen geht hervor, dass das Luftwaffenkommando mit der Vorbereitung des CWOC-Programms - Cyberspace Warfare Operations Capabilities ("Möglichkeiten zur Durchführung militärischer Operationen im Cyberspace") begonnen hat und bereit ist, etwa 10 Millionen US-Dollar für verschiedene Schadprogramme auszugeben.
Dokumente über die erste Ausschreibung besagen, dass das Pentagon in der Lage sein sollte, die Computernetzwerke und Kontrollzentren des mutmaßlichen Gegners zu „zerstören, zu schwächen, zu verletzen, irrezuführen, zu verzerren und zu erfassen“ sowie mithilfe von „Deaktivieren“ eine vorübergehende Kontrolle über den Cyberspace einzurichten einschließlich durch DDoS-Angriffe, Infektion und Hacking von Betriebssystemen, Servern und anderen Netzwerkgeräten des Feindes. " Es ist auch erlaubt, Cyberwaffen während normaler Feindseligkeiten einzusetzen.
Alle diese Programme sollten in einem Jahr bei der US Air Force in Dienst gestellt werden.
Die von DARPA angekündigte zweite Ausschreibung für das Plan X-Programm beläuft sich auf weit mehr als 110 Millionen US-Dollar.
Mit ihrer Hilfe wird die Pentagon-Administration umfangreiche Studien über die Cyber-Fähigkeiten potenzieller Gegner durchführen und eine einzigartige digitale Schlachtfeldkarte erstellen, auf der die militärischen Infrastrukturobjekte des Feindes online angezeigt werden sollen, sowie den Grad ihres Schutzes vor möglichen Cyber-Angriffen aus den USA. Es wird berichtet, dass das erste geschlossene Treffen zur Umsetzung von Plan X am 27. September bei DARPA stattfinden wird.
Die Vereinigten Staaten haben es nicht eilig, Informationen über frühere Cyber-Angriffe auf Ziele anderer Länder offenzulegen, obwohl kürzlich festgestellt wurde, dass das Stuxnet-Virus, das das iranische Atomprogramm erheblich verlangsamte, im Auftrag des Weißen Hauses erstellt wurde.
Russland, das derzeit (zumindest offiziell) keine eigenen militärischen Cyber-Einheiten hat, fordert beharrlich, aber erfolglos ein Verbot der Entwicklung und des Einsatzes von Cyber-Waffen. Die Informationen über die bevorstehenden US-Cyber-Angriffe in Moskau wurden mit Vorsicht aufgenommen: "Die USA haben im Wesentlichen die erste Runde des Cyber-Waffenrennens selbst eingeleitet. Die Folgen solcher Aktionen sind heute nicht vorhersehbar."
Interessanterweise bestritt das offizielle Washington bis vor kurzem kategorisch, Pläne zur Entwicklung offensiver Cyberwaffen zu haben. Die Pentagon-Cyberstrategie des letzten Jahres besagt, dass die US-Aktionen in diesem Bereich ausschließlich defensiv sein werden. Im Dezember stellte der Kongress jedoch Geld für die Entwicklung offensiver Cyberwaffen bereit, und nun ist eine Bestätigung des bevorstehenden Cyberangriffs erschienen.
Die von der US Air Force und DARPA, der Advanced Research and Development Agency des Pentagon, angekündigten Angebote werden auf der US-amerikanischen Beschaffungswebsite veröffentlicht. Aus ihnen geht hervor, dass das Luftwaffenkommando mit der Vorbereitung des CWOC-Programms - Cyberspace Warfare Operations Capabilities ("Möglichkeiten zur Durchführung militärischer Operationen im Cyberspace") begonnen hat und bereit ist, etwa 10 Millionen US-Dollar für verschiedene Schadprogramme auszugeben.
Dokumente über die erste Ausschreibung besagen, dass das Pentagon in der Lage sein sollte, die Computernetzwerke und Kontrollzentren des mutmaßlichen Gegners zu „zerstören, zu schwächen, zu verletzen, irrezuführen, zu verzerren und zu erfassen“ sowie mithilfe von „Deaktivieren“ eine vorübergehende Kontrolle über den Cyberspace einzurichten einschließlich durch DDoS-Angriffe, Infektion und Hacking von Betriebssystemen, Servern und anderen Netzwerkgeräten des Feindes. " Es ist auch erlaubt, Cyberwaffen während normaler Feindseligkeiten einzusetzen.
Alle diese Programme sollten in einem Jahr bei der US Air Force in Dienst gestellt werden.
Die von DARPA angekündigte zweite Ausschreibung für das Plan X-Programm beläuft sich auf weit mehr als 110 Millionen US-Dollar.
Mit ihrer Hilfe wird die Pentagon-Administration umfangreiche Studien über die Cyber-Fähigkeiten potenzieller Gegner durchführen und eine einzigartige digitale Schlachtfeldkarte erstellen, auf der die militärischen Infrastrukturobjekte des Feindes online angezeigt werden sollen, sowie den Grad ihres Schutzes vor möglichen Cyber-Angriffen aus den USA. Es wird berichtet, dass das erste geschlossene Treffen zur Umsetzung von Plan X am 27. September bei DARPA stattfinden wird.
Die Vereinigten Staaten haben es nicht eilig, Informationen über frühere Cyber-Angriffe auf Ziele anderer Länder offenzulegen, obwohl kürzlich festgestellt wurde, dass das Stuxnet-Virus, das das iranische Atomprogramm erheblich verlangsamte, im Auftrag des Weißen Hauses erstellt wurde.
Russland, das derzeit (zumindest offiziell) keine eigenen militärischen Cyber-Einheiten hat, fordert beharrlich, aber erfolglos ein Verbot der Entwicklung und des Einsatzes von Cyber-Waffen. Die Informationen über die bevorstehenden US-Cyber-Angriffe in Moskau wurden mit Vorsicht aufgenommen: "Die USA haben im Wesentlichen die erste Runde des Cyber-Waffenrennens selbst eingeleitet. Die Folgen solcher Aktionen sind heute nicht vorhersehbar."
Original message
США начали подготовку к кибервойне — командованием ВВС США объявлен тендер на закупку большого количества различных вредоносных программ, которые предназначены для уничтожения компьютерных сетей и центров управления вероятного противника. А DARPA (управление перспективных научно-исследовательских разработок Пентагона) объявило тендер на создание интерактивной карты, при помощи которой можно будет следить за степенью защищенности объектов военной инфраструктуры вероятного противника. В МИД РФ называют это "первым витком гонки кибервооружения".
Интересно, что до недавнего времени официальный Вашингтон категорически отрицал наличие планов по разработке наступательного кибервооружения, в прошлогодней "Киберстратегии Пентагона" сказано, что действия США в этой сфере будут носить исключительно оборонительный характер. Однако уже в декабре Конгресс выделил деньги на развитие наступательного кибероружия, а теперь появилось и подтверждение готовящегося кибернаступления.
На сайте госзакупок США опубликованы тендеры, объявленные ВВС США и DARPA — управлением перспективных научно-исследовательских разработок Пентагона. Из них понятно, что командование ВВС приступило к подготовке программы CWOC — Cyberspace Warfare Operations Capabilities ("Возможности ведения военных операций в киберпространстве") и готово потратить на различные зловредные программы около 10 миллионов долларов.
Документы по первому тендеру гласят, что Пентагон должен быть в состоянии "уничтожать, ослаблять, нарушать, вводить в заблуждение, искажать и захватывать" компьютерные сети и центры управления предполагаемого противника, а также "установливать временный контроль над киберпространством" с помощью "вывода из строя, в том числе при помощи DDoS-атак, заражения и взлома операционных систем, серверов и иных сетевых устройств противника". Также допускается возможность использования кибероружия и в ходе обычных боевых действий.
Все эти программы должны поступить на вооружение ВВС США уже через год.
Сумма второго тендера — на программу "Plan X", объявленного DARPA, гораздо больше — 110 миллионов долларов.
При помощи нее управление Пентагона собирается проводить масштабные исследования кибервозможностей потенциальных противников и создать уникальную карту Digital battlefield, на которой в онлайн-режиме должны показываться объекты военной инфраструктуры противника, а также степень их защищенности от возможных кибератак со стороны США. Сообщается, что первое закрытое совещание по реализации Plan X пройдет в DARPA уже 27 сентября.
США не спешат раскрывать информацию о проведенных ранее кибератаках на объекты других стран, даже несмотря на обнаруженный недавно факт, о том, что вирус Stuxnet, существенно замедливший ядерную программу Ирана, был создан по заказу Белого дома.
Россия, у которой в настоящее время нет собственных военных киберподразделений (по крайней мере, официально), настойчиво, но безуспешно требует запретить разработку и применение кибероружия. Полученную информацию о готовящихся кибератаках США в Москве восприняли с настороженностью: "США по сути сами инициировали первый виток гонки кибервооружения. Последствия таких действий сегодня предсказать невозможно".
Интересно, что до недавнего времени официальный Вашингтон категорически отрицал наличие планов по разработке наступательного кибервооружения, в прошлогодней "Киберстратегии Пентагона" сказано, что действия США в этой сфере будут носить исключительно оборонительный характер. Однако уже в декабре Конгресс выделил деньги на развитие наступательного кибероружия, а теперь появилось и подтверждение готовящегося кибернаступления.
На сайте госзакупок США опубликованы тендеры, объявленные ВВС США и DARPA — управлением перспективных научно-исследовательских разработок Пентагона. Из них понятно, что командование ВВС приступило к подготовке программы CWOC — Cyberspace Warfare Operations Capabilities ("Возможности ведения военных операций в киберпространстве") и готово потратить на различные зловредные программы около 10 миллионов долларов.
Документы по первому тендеру гласят, что Пентагон должен быть в состоянии "уничтожать, ослаблять, нарушать, вводить в заблуждение, искажать и захватывать" компьютерные сети и центры управления предполагаемого противника, а также "установливать временный контроль над киберпространством" с помощью "вывода из строя, в том числе при помощи DDoS-атак, заражения и взлома операционных систем, серверов и иных сетевых устройств противника". Также допускается возможность использования кибероружия и в ходе обычных боевых действий.
Все эти программы должны поступить на вооружение ВВС США уже через год.
Сумма второго тендера — на программу "Plan X", объявленного DARPA, гораздо больше — 110 миллионов долларов.
При помощи нее управление Пентагона собирается проводить масштабные исследования кибервозможностей потенциальных противников и создать уникальную карту Digital battlefield, на которой в онлайн-режиме должны показываться объекты военной инфраструктуры противника, а также степень их защищенности от возможных кибератак со стороны США. Сообщается, что первое закрытое совещание по реализации Plan X пройдет в DARPA уже 27 сентября.
США не спешат раскрывать информацию о проведенных ранее кибератаках на объекты других стран, даже несмотря на обнаруженный недавно факт, о том, что вирус Stuxnet, существенно замедливший ядерную программу Ирана, был создан по заказу Белого дома.
Россия, у которой в настоящее время нет собственных военных киберподразделений (по крайней мере, официально), настойчиво, но безуспешно требует запретить разработку и применение кибероружия. Полученную информацию о готовящихся кибератаках США в Москве восприняли с настороженностью: "США по сути сами инициировали первый виток гонки кибервооружения. Последствия таких действий сегодня предсказать невозможно".