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Kurz über die Geschichte der Detektivarbeit in Russland
Trotz der „Unwissenheit“ des anspruchsvollen Lesers ausländischer Detektive über das Suchsystem in Russland existiert dieses System sicher und entwickelt sich seit mehr als 300 Jahren. Darüber hinaus ist der Zeitraum von 300 Jahren ein Zeitraum offizieller Detektivtätigkeit, und die Wurzeln der Ermittlungen reichen tief in die Geschichte hinein.
Die Entwicklung der Detektivtätigkeit in Russland begann sogar in feudalen Zeiten, als gemäß der „russischen Wahrheit“ (einer Sammlung von Gesetzen, die Jaroslaw der Weise im 11. Jahrhundert geschaffen hatte) die Normen des Strafprozessrechts festgelegt wurden, einschließlich der Reihenfolge der „Verfolgung der Spur“, d. H. Suche nach dem Verbrecher in der Verfolgung.
Die Moral war damals nicht besonders hoch entwickelt, daher wurde die "Verfolgung der Spur" nach drei Prinzipien durchgeführt:
- Wenn die Spur zu einem Haus führte, wurde diese Person automatisch als Verbrecher angesehen und musste zu seiner Verteidigung am Hof des Schulleiters oder des Prinzen sprechen (obwohl das Gericht selten das oberste Gericht erreichte).
- Wenn die Spur zum Dorf führte, war die gesamte Gemeinde dafür verantwortlich.
- Wenn die Spur verloren ging, hörte die Angelegenheit auf (von dort kam das „Auerhahn“).
Spezialisten für die Suche nach Kriminellen verfügten über alle Fähigkeiten professioneller Verfolger, insbesondere wenn sie direkt vom Prinzen von vertrauenswürdigen Personen ernannt wurden.
Eine weitere Grundlage für das Auftreten der Untersuchung waren die "Wirniks" die Personen, die für das Sammeln der Vira verantwortlich sind - Geldstrafe für das begangene Verbrechen. Es sollte beachtet werden, dass es in jenen Tagen nicht weniger schwierig war, einen Schuldner zu finden als einen Verbrecher. Der Begriff "Verbrecher" bezieht sich übrigens auch auf die "russische Wahrheit" ("Kopf" - der Mörder, "Kopf" - getötet).
Die Traditionen der "russischen Wahrheit" existierten in Russland ziemlich lange, bis 1467 das Pskov-Justizzertifikat und 1497 Sudebnik verabschiedet wurden. Angesichts der zunehmenden Rolle von Geldbußen in diesen Rechtsdokumenten wird der Beruf eines Wirnik auch in der Gesellschaft von großer Bedeutung. In dieser Zeit nahm auch die Rolle der örtlichen Beamten zu, die tatsächlich für Geldbußen und Klagen zuständig waren.
Genau diese Tendenz plante Iwan der Schreckliche zu zerstören, der 1550 seinen Gesetzeskodex genehmigte, der als erster Rechtsakt in der Geschichte Russlands im ganzen Land vereinheitlicht wurde. Gemäß diesem Gerichtsgesetz wurden alle lokalen Gerichtsverfahren in die Hände der Ältesten (eine Art Analogon moderner Richter) übertragen, anstatt in „Feeder“, d. H. Staatsgouverneure. Der "Arbeiterälteste" wurde unter den "gebildeten und besten" Adligen ausgewählt und war in der Tat für die "schneidigen" (Raub-) Fälle, ihre Ermittlungen und die Festnahme von Kriminellen verantwortlich. Auch der Umsatz von Geldbußen (die als häufigste Option zur Lösung strittiger Fragen praktiziert wurden) fiel in die Zuständigkeit der Ältesten. Die koordinierende Tätigkeit der labialen Ältesten war der Rauborden in Moskau.
Der Posten des Detektivs wurde 1669 von Alexej Michailowitsch Romanow fast zeitgleich mit der Errichtung des Geheimdienstordens eingerichtet, der "unheimlichsten" Straf- und Detektivbehörde in Russland des 17. Jahrhunderts. Es war dieser Orden, der die Verbrechen aus der Kategorie "Wort und Tat des Souveräns" kannte, d.h. Verbrechen politischer Natur. Strafsachen wurden weniger Beachtung geschenkt. Die Kompetenz und das Bildungsniveau sowie die Befugnisse der damaligen "Detektive" lassen sich leicht erraten. Es genügt nur zu erwähnen, dass Detektive nur in besonders wichtigen Fällen von Moskau zum Volost gerufen wurden und selten an Straftaten beteiligt waren. Bei der Untersuchung politischer Angelegenheiten wurde Denunziation praktiziert (die Tradition wurde übrigens von nachfolgenden Generationen erfolgreich übernommen). Gleichzeitig entstand das Konzept der Vertraulichkeit bestimmter politischer Angelegenheiten (dann drückte es sich darin aus, dass der Leiter des Geheimen Ordens Gefangene persönlich folterte oder bestenfalls verhörte).
Diese Organisation wurde während der Regierungszeit von Fedor Alekseevich Romanov aufgelöst und von Peter dem Großen in den Preobrazhensky-Orden umgewandelt.
Der Preobrazhensky-Orden (Leiter - F. Yu. Romodanovsky) übernahm weitgehend die Funktionen und Untersuchungsmethoden seines Vorgängers, und die Geschichte hat sich so entwickelt, dass es genau die Ermittler des Preobrazhensky-Ordens waren, die auf viele politische Intrigen dieser Zeit fielen - beginnend mit dem Fall von Zarewna Sophia und dem Streletsky-Aufstand endet mit der Verhaftung und Hinrichtung des Sohnes von Peter 1 - Zarewitsch Alexei. In der Folge wurde die Geheimkanzlei, die auch für Angelegenheiten von besonderer Bedeutung zuständig war, in das System der Straforgane höherer Ordnung aufgenommen. Die Geheimkanzlei wurde 1727 aufgelöst, und die Kanzlei für Geheim- und Ermittlungsangelegenheiten unter der Führung von A. I. Ushakov wurde ihr Nachfolger. Die Organisation wurde bereits von Peter III verboten, und stattdessen wurde die Geheimexpedition gegründet, die bis zum Beginn der Regierungszeit von Alexander 1 bestand.
Wie aus diesem historischen Segment ersichtlich ist, war die Hauptrichtung des Suchsystems zu dieser Zeit politische Angelegenheiten, deren Teilnehmer Menschen waren, die weit vom letzten Reichtum entfernt und weit vom Unbekannten entfernt waren. Aber was ist mit gewöhnlichen Straftaten passiert? Leider liefert die Geschichte in jenen Tagen nur sehr wenige Hinweise auf Ermittlungen gegen häusliche Kriminalität. Höchstwahrscheinlich gab es Spezialisten auf lokaler Ebene, die private Ermittlungen durchführten.
Gleichzeitig mit den in politische Angelegenheiten involvierten Organisationen entwickelte sich ein separater Zweig des Strafverfolgungssystems, die russische Polizei. Am 7. Juni 1718 gründete Peter I. die Hauptpolizei, die Strafverfolgungsbehörde in St. Petersburg, zu deren Aufgaben auch die Verbesserung der Stadt gehörte. Der erste Chef der russischen Polizei war Polizeichef General Devier. 1722 wurde die Polizei auch in Moskau gegründet, und im Dezember desselben Jahres wurden die Anweisungen der Polizei erlassen - der erste normative Akt, der die Handlungen von Strafverfolgungsstrukturen regelt. Das Geburtsdatum des polizeilichen Ermittlungssystems kann als 1866 angesehen werden, als der Polizeichef F. F. Trepov in einem Brief an Alexander II. "Die Probleme beschrieb, die durch das Fehlen einer speziellen Einheit in der Polizei verursacht wurden, um Verbrechen zu verhindern und aufzuklären". In diesem Jahr wurde die Detektivpolizei gegründet, die eine unabhängige strukturelle Einheit war und nicht mehr die Funktionen der Polizei wahrnahm und sich ausschließlich auf die Suche und Untersuchung konzentrierte. Der erste Leiter der neuen Einheit war Ivan Dmitrievich Putilin. In der Folge wurde die Detektivpolizei zur Grundlage für die Einrichtung eines strafrechtlichen Ermittlungsdienstes. Zusätzlich zu seiner direkten Verantwortung führte das Detektivbüro einige private Aufträge aus, so dass es die primäre und private Detektivtätigkeit war.
Der Beginn des 20. Jahrhunderts war geprägt von Versuchen, das Polizeisystem zu reformieren, die von P. A. Stolypin unternommen wurden, aber von Regierungskreisen nicht gebührend gebilligt wurden. In der Folge wurde durch einen Beschluss der Provisorischen Regierung die Polizei abgeschafft und die Polizei, die wir bis vor kurzem kannten, wurde ihr Nachfolger. Was die Privatdetektivarbeit anbelangt, so gab es nur ein Projekt, das 1922 vom Rat der Volkskommissare unter dem Titel "Über das private Ermittlungsbüro und die private Sicherheit" nicht durchgeführt wurde und das die Praxis privater Ermittlungen bei der Polizei legitimieren und den Grundstein für die Gründung privater Sicherheitsunternehmen legen sollte. Die weitere Geschichte hat gezeigt, dass das Projekt der Privatdetektiv- und Sicherheitsaktivitäten ein Existenzrecht hat und in der modernen Realität sehr relevant ist.
Wie aus dieser kurzen historischen Exkursion hervorgeht, ist die Geschichte der Detektivtätigkeit in Russland sehr vielfältig und hat die Früchte vieler Veränderungen in der staatlichen Struktur und Struktur des öffentlichen Lebens in unserem Land aufgenommen.
Trotz der „Unwissenheit“ des anspruchsvollen Lesers ausländischer Detektive über das Suchsystem in Russland existiert dieses System sicher und entwickelt sich seit mehr als 300 Jahren. Darüber hinaus ist der Zeitraum von 300 Jahren ein Zeitraum offizieller Detektivtätigkeit, und die Wurzeln der Ermittlungen reichen tief in die Geschichte hinein.
Die Entwicklung der Detektivtätigkeit in Russland begann sogar in feudalen Zeiten, als gemäß der „russischen Wahrheit“ (einer Sammlung von Gesetzen, die Jaroslaw der Weise im 11. Jahrhundert geschaffen hatte) die Normen des Strafprozessrechts festgelegt wurden, einschließlich der Reihenfolge der „Verfolgung der Spur“, d. H. Suche nach dem Verbrecher in der Verfolgung.
Die Moral war damals nicht besonders hoch entwickelt, daher wurde die "Verfolgung der Spur" nach drei Prinzipien durchgeführt:
- Wenn die Spur zu einem Haus führte, wurde diese Person automatisch als Verbrecher angesehen und musste zu seiner Verteidigung am Hof des Schulleiters oder des Prinzen sprechen (obwohl das Gericht selten das oberste Gericht erreichte).
- Wenn die Spur zum Dorf führte, war die gesamte Gemeinde dafür verantwortlich.
- Wenn die Spur verloren ging, hörte die Angelegenheit auf (von dort kam das „Auerhahn“).
Spezialisten für die Suche nach Kriminellen verfügten über alle Fähigkeiten professioneller Verfolger, insbesondere wenn sie direkt vom Prinzen von vertrauenswürdigen Personen ernannt wurden.
Eine weitere Grundlage für das Auftreten der Untersuchung waren die "Wirniks" die Personen, die für das Sammeln der Vira verantwortlich sind - Geldstrafe für das begangene Verbrechen. Es sollte beachtet werden, dass es in jenen Tagen nicht weniger schwierig war, einen Schuldner zu finden als einen Verbrecher. Der Begriff "Verbrecher" bezieht sich übrigens auch auf die "russische Wahrheit" ("Kopf" - der Mörder, "Kopf" - getötet).
Die Traditionen der "russischen Wahrheit" existierten in Russland ziemlich lange, bis 1467 das Pskov-Justizzertifikat und 1497 Sudebnik verabschiedet wurden. Angesichts der zunehmenden Rolle von Geldbußen in diesen Rechtsdokumenten wird der Beruf eines Wirnik auch in der Gesellschaft von großer Bedeutung. In dieser Zeit nahm auch die Rolle der örtlichen Beamten zu, die tatsächlich für Geldbußen und Klagen zuständig waren.
Genau diese Tendenz plante Iwan der Schreckliche zu zerstören, der 1550 seinen Gesetzeskodex genehmigte, der als erster Rechtsakt in der Geschichte Russlands im ganzen Land vereinheitlicht wurde. Gemäß diesem Gerichtsgesetz wurden alle lokalen Gerichtsverfahren in die Hände der Ältesten (eine Art Analogon moderner Richter) übertragen, anstatt in „Feeder“, d. H. Staatsgouverneure. Der "Arbeiterälteste" wurde unter den "gebildeten und besten" Adligen ausgewählt und war in der Tat für die "schneidigen" (Raub-) Fälle, ihre Ermittlungen und die Festnahme von Kriminellen verantwortlich. Auch der Umsatz von Geldbußen (die als häufigste Option zur Lösung strittiger Fragen praktiziert wurden) fiel in die Zuständigkeit der Ältesten. Die koordinierende Tätigkeit der labialen Ältesten war der Rauborden in Moskau.
Der Posten des Detektivs wurde 1669 von Alexej Michailowitsch Romanow fast zeitgleich mit der Errichtung des Geheimdienstordens eingerichtet, der "unheimlichsten" Straf- und Detektivbehörde in Russland des 17. Jahrhunderts. Es war dieser Orden, der die Verbrechen aus der Kategorie "Wort und Tat des Souveräns" kannte, d.h. Verbrechen politischer Natur. Strafsachen wurden weniger Beachtung geschenkt. Die Kompetenz und das Bildungsniveau sowie die Befugnisse der damaligen "Detektive" lassen sich leicht erraten. Es genügt nur zu erwähnen, dass Detektive nur in besonders wichtigen Fällen von Moskau zum Volost gerufen wurden und selten an Straftaten beteiligt waren. Bei der Untersuchung politischer Angelegenheiten wurde Denunziation praktiziert (die Tradition wurde übrigens von nachfolgenden Generationen erfolgreich übernommen). Gleichzeitig entstand das Konzept der Vertraulichkeit bestimmter politischer Angelegenheiten (dann drückte es sich darin aus, dass der Leiter des Geheimen Ordens Gefangene persönlich folterte oder bestenfalls verhörte).
Diese Organisation wurde während der Regierungszeit von Fedor Alekseevich Romanov aufgelöst und von Peter dem Großen in den Preobrazhensky-Orden umgewandelt.
Der Preobrazhensky-Orden (Leiter - F. Yu. Romodanovsky) übernahm weitgehend die Funktionen und Untersuchungsmethoden seines Vorgängers, und die Geschichte hat sich so entwickelt, dass es genau die Ermittler des Preobrazhensky-Ordens waren, die auf viele politische Intrigen dieser Zeit fielen - beginnend mit dem Fall von Zarewna Sophia und dem Streletsky-Aufstand endet mit der Verhaftung und Hinrichtung des Sohnes von Peter 1 - Zarewitsch Alexei. In der Folge wurde die Geheimkanzlei, die auch für Angelegenheiten von besonderer Bedeutung zuständig war, in das System der Straforgane höherer Ordnung aufgenommen. Die Geheimkanzlei wurde 1727 aufgelöst, und die Kanzlei für Geheim- und Ermittlungsangelegenheiten unter der Führung von A. I. Ushakov wurde ihr Nachfolger. Die Organisation wurde bereits von Peter III verboten, und stattdessen wurde die Geheimexpedition gegründet, die bis zum Beginn der Regierungszeit von Alexander 1 bestand.
Wie aus diesem historischen Segment ersichtlich ist, war die Hauptrichtung des Suchsystems zu dieser Zeit politische Angelegenheiten, deren Teilnehmer Menschen waren, die weit vom letzten Reichtum entfernt und weit vom Unbekannten entfernt waren. Aber was ist mit gewöhnlichen Straftaten passiert? Leider liefert die Geschichte in jenen Tagen nur sehr wenige Hinweise auf Ermittlungen gegen häusliche Kriminalität. Höchstwahrscheinlich gab es Spezialisten auf lokaler Ebene, die private Ermittlungen durchführten.
Gleichzeitig mit den in politische Angelegenheiten involvierten Organisationen entwickelte sich ein separater Zweig des Strafverfolgungssystems, die russische Polizei. Am 7. Juni 1718 gründete Peter I. die Hauptpolizei, die Strafverfolgungsbehörde in St. Petersburg, zu deren Aufgaben auch die Verbesserung der Stadt gehörte. Der erste Chef der russischen Polizei war Polizeichef General Devier. 1722 wurde die Polizei auch in Moskau gegründet, und im Dezember desselben Jahres wurden die Anweisungen der Polizei erlassen - der erste normative Akt, der die Handlungen von Strafverfolgungsstrukturen regelt. Das Geburtsdatum des polizeilichen Ermittlungssystems kann als 1866 angesehen werden, als der Polizeichef F. F. Trepov in einem Brief an Alexander II. "Die Probleme beschrieb, die durch das Fehlen einer speziellen Einheit in der Polizei verursacht wurden, um Verbrechen zu verhindern und aufzuklären". In diesem Jahr wurde die Detektivpolizei gegründet, die eine unabhängige strukturelle Einheit war und nicht mehr die Funktionen der Polizei wahrnahm und sich ausschließlich auf die Suche und Untersuchung konzentrierte. Der erste Leiter der neuen Einheit war Ivan Dmitrievich Putilin. In der Folge wurde die Detektivpolizei zur Grundlage für die Einrichtung eines strafrechtlichen Ermittlungsdienstes. Zusätzlich zu seiner direkten Verantwortung führte das Detektivbüro einige private Aufträge aus, so dass es die primäre und private Detektivtätigkeit war.
Der Beginn des 20. Jahrhunderts war geprägt von Versuchen, das Polizeisystem zu reformieren, die von P. A. Stolypin unternommen wurden, aber von Regierungskreisen nicht gebührend gebilligt wurden. In der Folge wurde durch einen Beschluss der Provisorischen Regierung die Polizei abgeschafft und die Polizei, die wir bis vor kurzem kannten, wurde ihr Nachfolger. Was die Privatdetektivarbeit anbelangt, so gab es nur ein Projekt, das 1922 vom Rat der Volkskommissare unter dem Titel "Über das private Ermittlungsbüro und die private Sicherheit" nicht durchgeführt wurde und das die Praxis privater Ermittlungen bei der Polizei legitimieren und den Grundstein für die Gründung privater Sicherheitsunternehmen legen sollte. Die weitere Geschichte hat gezeigt, dass das Projekt der Privatdetektiv- und Sicherheitsaktivitäten ein Existenzrecht hat und in der modernen Realität sehr relevant ist.
Wie aus dieser kurzen historischen Exkursion hervorgeht, ist die Geschichte der Detektivtätigkeit in Russland sehr vielfältig und hat die Früchte vieler Veränderungen in der staatlichen Struktur und Struktur des öffentlichen Lebens in unserem Land aufgenommen.
Original message
Коротко об истории детективной деятельности в России
Несмотря на "неосведомленность" привередливого читателя зарубежных детективов о системе сыска в России,эта система благополучно существует и развивается уже более чем 300 лет. Причем, 300-летний период - это период официальной детективной деятельности, а корни сыска уходят глубоко в историю.
Развитие детективной деятельности в России началось еще с феодальных времен, когда согласно "Русской правде" (сборнику законов, созданному Ярославом Мудрым в 11 веке), были определены нормы уголовно-процессуального права и в том числе порядок "гонения следа", т.е. поиска преступника по горячим следам.
Нравы в те времена были не особо утонченные, поэтому "гонение следа" велось по трем принципам:
- если след приводил в чей-либо дом, то этот человек автоматически считался преступником и обязан был выступать в свою защиту на суде старосты или князя (правда, до высшей инстанции суд доходил крайне редко);
- если след приводил в село, то ответственность несла вся община;
- если след терялся, то дело прекращалось (вот откуда пошли "глухари").
Специалисты по поиску преступников обладали всеми навыками профессиональных следопытов, в особенности если они назначались непосредственно князем из доверенных людей.
Другой основой для появления сыска стали "вирники", т.е. люди, ответственные за сбор виры - штрафа за совершенное преступление. Следует отметить, что разыскать должника в те времена было делом ничуть не менее сложным, чем розыск преступника.Термин "уголовник", кстати, также имеет отношение к "Русской правде" ("головник" - убийца, "голова" - убитый).
Традиции "Русской правды" просуществовали на Руси достаточно продолжительное время вплоть до принятия Псковской судной грамоты в 1467 году и Судебника в 1497 году. Ввиду возрастания роли денежных штрафов в данных юридических документах, профессия "вирника" также становится достаточно важной в обществе. В этот период также возрастает и роль чиновников на местах, фактически ведавших учетом денежных штрафов и судебными процессами.
Именно эту тенденцию и задумал разрушить Иван Грозный, который в 1550 году утвердил свой Судебник, ставший первым в истории России нормативно-правовым актом, единым на всей территории страны. Согласно данного Судебника, все судопроизводство на местах передавалось в руки губных старост (некоего аналога современных судей) вместо "кормленщиков", т.е. государственных наместников. "Губной староста" выбирался из числа "грамотных и лучших" дворянских людей и фактически ведал "лихими" (разбойными) делами, их расследованием и поимкой преступников. Также в ведение старост попадал и оборот денежных штрафов (которые практиковались как наиболее частый вариант разрешения спорных вопросов). Координирующим деятельность губных старост органом был Разбойный приказ в Москве.
Должность сыщика учредил Алексей Михайлович Романов в 1669 году практически одновременно с учреждением Приказа Тайных дел - наиболее "зловещего" карательного и сыскного органа в России 17 века. Именно этот Приказ ведал преступлениями из разряда "слово и дело государево", т.е. преступлениями политического характера. На уголовные дела обращалось меньше внимания. Нетрудно догадаться о компетенции и уровне образования, а также о полномочиях тогдашних "сыщиков". Достаточно лишь упомянуть,что сыщики вызывались из Москвы в волости лишь по особо важным делам и уголовными преступлениями занимались редко. При расследовании политических дел практиковалось доносительство (кстати, традиция была с успехом воспринята последующими поколениями). В это же время зарождается понятие конфиденциальности некоторых политических дел (тогда она выражалась в том, что глава Тайного Приказа лично пытал заключенных или в лучшем случае допрашивал).
Данная организация была расформирована в период царствования Федора Алексеевича Романова и преобразована Петром 1 в Преображенский приказ.
Преображенский приказ (глава - Ф. Ю. Ромодановский) во многом перенял функции и методики дознания своего предшественника, причем история сложилась так, что именно на долю следователей Преображенского приказа выпало множество политических интриг того времени - начиная от дела царевны Софьи и стрелецкого бунта, и заканчивая арестом и казнью сына Петра 1 - царевича Алексея. Впоследствии к системе карательных органов высшего порядка добавилась и Тайная канцелярия, которая также ведала делами особой важности. Расформирована Тайная канцелярия была в 1727 году, а ее преемником стала Канцелярия тайных и розыскных дел под руководством А. И. Ушакова. Организация была запрещена уже Петром III, а вместо нее учреждена Тайная экспедиция, которая просуществовала до начала царствования Александра 1.
Как видно из этого исторического отрезка, основным направлением системы сыска в то время являлись политические дела, участниками которых были люди далеко не последнего достатка и далеко не безвестные. А что же происходило с рядовыми уголовными преступлениями? К сожалению, история дает очень мало свидетельств о расследованиях бытовых преступления в те времена. Вероятнее всего, существовали специалисты местного уровня, которые практиковали частный сыск.
Одновременно с организациями, занимавшимися делами политического характера, развивалась и отдельная ветвь системы охраны правопорядка - Российская Полиция. 7 июня 1718 года Петр I учредил Главную полицию - орган охраны правопорядка в Санкт-Петербурге, в функции которого также входило благоустройство города. Первым главой российской полиции являлся генерал-полицмейстер Девиер. В 1722 году полиция учреждается и в Москве, а в декабре этого же года издается Полицейская инструкция - первый нормативный акт, регламентирующий действия структур правопорядка. Датой рождения системы полицейского сыска можно считать 1866 год, когда в письме к Александру II обер-полицмейстер Ф. Ф. Трепов описал "проблемы, вызванные отсутствием в полиции специальной части для предупреждения преступлений и раскрытия оных". В этом году была учреждена сыскная полиция, которая являлась самостоятельным структурным подразделением и уже не несла функций охраны порядка, целиком сосредоточившись на розыске и дознании. Первым начальником нового подразделения стал Иван Дмитриевич Путилин. Впоследствии сыскная полиция стала основой для создания службы уголовного сыска. Кроме своих прямых обязанностей, сыскное бюро выполняло и некоторые частные поручения, так что оно являлось первоосновой и частной сыскной деятельности.
Начало 20 века ознаменовалось попытками реформирования полицейской системы, предпринятыми П. А. Столыпиным, но не встретившими должного одобрения со стороны правительственных кругов. Впоследствии постановлением Временного правительства полиция была упразднена, преемником ее стала милиция, которую мы знали до недавнего времени. Что касается частной детективной деятельности, был лишь один проект, так и не реализованный Совнаркомом в 1922 году под названием «О частном розыскном бюро и частной охране», который предлагал узаконить практику частного сыска в милиции, а также заложить основы для создания частных охранных предприятий. Дальнейшая история показала, что проект частной детективной и охранной деятельности имеет право на существование и весьма актуален при современных реалиях.
Как видно из этого краткого исторического экскурса, история детективной деятельности в России весьма разнообразна и впитала в себя плоды множества перемен в государственном устройстве и устройстве общественной жизни нашей страны.
Несмотря на "неосведомленность" привередливого читателя зарубежных детективов о системе сыска в России,эта система благополучно существует и развивается уже более чем 300 лет. Причем, 300-летний период - это период официальной детективной деятельности, а корни сыска уходят глубоко в историю.
Развитие детективной деятельности в России началось еще с феодальных времен, когда согласно "Русской правде" (сборнику законов, созданному Ярославом Мудрым в 11 веке), были определены нормы уголовно-процессуального права и в том числе порядок "гонения следа", т.е. поиска преступника по горячим следам.
Нравы в те времена были не особо утонченные, поэтому "гонение следа" велось по трем принципам:
- если след приводил в чей-либо дом, то этот человек автоматически считался преступником и обязан был выступать в свою защиту на суде старосты или князя (правда, до высшей инстанции суд доходил крайне редко);
- если след приводил в село, то ответственность несла вся община;
- если след терялся, то дело прекращалось (вот откуда пошли "глухари").
Специалисты по поиску преступников обладали всеми навыками профессиональных следопытов, в особенности если они назначались непосредственно князем из доверенных людей.
Другой основой для появления сыска стали "вирники", т.е. люди, ответственные за сбор виры - штрафа за совершенное преступление. Следует отметить, что разыскать должника в те времена было делом ничуть не менее сложным, чем розыск преступника.Термин "уголовник", кстати, также имеет отношение к "Русской правде" ("головник" - убийца, "голова" - убитый).
Традиции "Русской правды" просуществовали на Руси достаточно продолжительное время вплоть до принятия Псковской судной грамоты в 1467 году и Судебника в 1497 году. Ввиду возрастания роли денежных штрафов в данных юридических документах, профессия "вирника" также становится достаточно важной в обществе. В этот период также возрастает и роль чиновников на местах, фактически ведавших учетом денежных штрафов и судебными процессами.
Именно эту тенденцию и задумал разрушить Иван Грозный, который в 1550 году утвердил свой Судебник, ставший первым в истории России нормативно-правовым актом, единым на всей территории страны. Согласно данного Судебника, все судопроизводство на местах передавалось в руки губных старост (некоего аналога современных судей) вместо "кормленщиков", т.е. государственных наместников. "Губной староста" выбирался из числа "грамотных и лучших" дворянских людей и фактически ведал "лихими" (разбойными) делами, их расследованием и поимкой преступников. Также в ведение старост попадал и оборот денежных штрафов (которые практиковались как наиболее частый вариант разрешения спорных вопросов). Координирующим деятельность губных старост органом был Разбойный приказ в Москве.
Должность сыщика учредил Алексей Михайлович Романов в 1669 году практически одновременно с учреждением Приказа Тайных дел - наиболее "зловещего" карательного и сыскного органа в России 17 века. Именно этот Приказ ведал преступлениями из разряда "слово и дело государево", т.е. преступлениями политического характера. На уголовные дела обращалось меньше внимания. Нетрудно догадаться о компетенции и уровне образования, а также о полномочиях тогдашних "сыщиков". Достаточно лишь упомянуть,что сыщики вызывались из Москвы в волости лишь по особо важным делам и уголовными преступлениями занимались редко. При расследовании политических дел практиковалось доносительство (кстати, традиция была с успехом воспринята последующими поколениями). В это же время зарождается понятие конфиденциальности некоторых политических дел (тогда она выражалась в том, что глава Тайного Приказа лично пытал заключенных или в лучшем случае допрашивал).
Данная организация была расформирована в период царствования Федора Алексеевича Романова и преобразована Петром 1 в Преображенский приказ.
Преображенский приказ (глава - Ф. Ю. Ромодановский) во многом перенял функции и методики дознания своего предшественника, причем история сложилась так, что именно на долю следователей Преображенского приказа выпало множество политических интриг того времени - начиная от дела царевны Софьи и стрелецкого бунта, и заканчивая арестом и казнью сына Петра 1 - царевича Алексея. Впоследствии к системе карательных органов высшего порядка добавилась и Тайная канцелярия, которая также ведала делами особой важности. Расформирована Тайная канцелярия была в 1727 году, а ее преемником стала Канцелярия тайных и розыскных дел под руководством А. И. Ушакова. Организация была запрещена уже Петром III, а вместо нее учреждена Тайная экспедиция, которая просуществовала до начала царствования Александра 1.
Как видно из этого исторического отрезка, основным направлением системы сыска в то время являлись политические дела, участниками которых были люди далеко не последнего достатка и далеко не безвестные. А что же происходило с рядовыми уголовными преступлениями? К сожалению, история дает очень мало свидетельств о расследованиях бытовых преступления в те времена. Вероятнее всего, существовали специалисты местного уровня, которые практиковали частный сыск.
Одновременно с организациями, занимавшимися делами политического характера, развивалась и отдельная ветвь системы охраны правопорядка - Российская Полиция. 7 июня 1718 года Петр I учредил Главную полицию - орган охраны правопорядка в Санкт-Петербурге, в функции которого также входило благоустройство города. Первым главой российской полиции являлся генерал-полицмейстер Девиер. В 1722 году полиция учреждается и в Москве, а в декабре этого же года издается Полицейская инструкция - первый нормативный акт, регламентирующий действия структур правопорядка. Датой рождения системы полицейского сыска можно считать 1866 год, когда в письме к Александру II обер-полицмейстер Ф. Ф. Трепов описал "проблемы, вызванные отсутствием в полиции специальной части для предупреждения преступлений и раскрытия оных". В этом году была учреждена сыскная полиция, которая являлась самостоятельным структурным подразделением и уже не несла функций охраны порядка, целиком сосредоточившись на розыске и дознании. Первым начальником нового подразделения стал Иван Дмитриевич Путилин. Впоследствии сыскная полиция стала основой для создания службы уголовного сыска. Кроме своих прямых обязанностей, сыскное бюро выполняло и некоторые частные поручения, так что оно являлось первоосновой и частной сыскной деятельности.
Начало 20 века ознаменовалось попытками реформирования полицейской системы, предпринятыми П. А. Столыпиным, но не встретившими должного одобрения со стороны правительственных кругов. Впоследствии постановлением Временного правительства полиция была упразднена, преемником ее стала милиция, которую мы знали до недавнего времени. Что касается частной детективной деятельности, был лишь один проект, так и не реализованный Совнаркомом в 1922 году под названием «О частном розыскном бюро и частной охране», который предлагал узаконить практику частного сыска в милиции, а также заложить основы для создания частных охранных предприятий. Дальнейшая история показала, что проект частной детективной и охранной деятельности имеет право на существование и весьма актуален при современных реалиях.
Как видно из этого краткого исторического экскурса, история детективной деятельности в России весьма разнообразна и впитала в себя плоды множества перемен в государственном устройстве и устройстве общественной жизни нашей страны.
