Das Innenministerium hat die Größe der Sicherheitszone festgelegt, in der während der Winterspiele 2014 - ähnlich wie bei den Olympischen Spielen 1980 - Einschränkungen auferlegt werden können
Laut Izvestia werden die Behörden die Erfahrung von vor 32 Jahren - dem sogenannten 101. Kilometer - übernehmen, als es unzuverlässigen Bürgern, insbesondere Obdachlosen, verboten war, den Eindruck der Olympischen Spiele 1980 zu zerstören.
Daher beabsichtigt das Innenministerium, eine beispiellose Sicherheitskette um die Einrichtungen der Olympischen und Paralympischen Spiele 2014 in Sotschi zu schaffen. In dem Gebiet, das etwa 100 km der Küste in der Region Sotschi umfasst und weitere 20 bis 40 km tiefer in die Region vordringt, werden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Es kann Beschränkungen für die Einreise, den Aufenthalt oder den vorübergehenden Aufenthalt von Besuchern geben, ein Transportverbot, die Kontrolle von Bürgern und Autos können eingeführt und der Handel mit bestimmten Waren kann verboten werden.
Das entsprechende Projekt wurde bereits im Innenministerium entwickelt und kürzlich vom ersten stellvertretenden Abteilungsleiter Alexander Gorovoy zur Untersuchung und Koordinierung mit interessierten Parteien - Mitgliedern der operativen Zentrale zur Gewährleistung der Sicherheit während der Olympischen Spiele 2014 - unterzeichnet.
Das Gebiet, das das Innenministerium unter Bewachung nehmen wird, ist ziemlich groß. Wir sprechen von einem hundert Kilometer langen Küstenabschnitt in der Region Sotschi, der tatsächlich von Tuapse aus beginnt (die Stadt war nicht in der Zone enthalten) und an die Staatsgrenze zu Abchasien in der Region Adler angrenzt.
Tief in der Küste bewegt sich die Sicherheitszone bereits ungleichmäßig. Die Tiefe der Zone im Grenzgebiet zum Tuapse-Distrikt beträgt ca. 20 km. Gleichzeitig erreicht es im südlichen Teil 40 km. Die Erklärung ist einfach. Die wichtigsten Sportveranstaltungen finden in Sotschi selbst in geschlossenen Räumen statt, in denen derzeit Einrichtungen für Hockey, Eiskunstlauf und Eislaufen gebaut werden. Open-Air-Wettbewerbe sind in einem Skigebiet im Dorf Krasnaya Polyana geplant, das nur 39 km von Sotschi entfernt liegt.
Die Liste der Sicherheitsmaßnahmen, die während der Olympischen Spiele angewendet werden können, ist sehr umfangreich und im Bundesgesetz von 2007 klar festgelegt. Ihm zufolge hat der Präsident das Recht, kontrollierte und verbotene Zonen, Einreise-, Aufenthalts- oder vorübergehende Aufenthaltsbeschränkungen in einem bestimmten Gebiet, Beschränkungen des Verkehrs aller Arten von Transporten, einschließlich Luft- und Seeverkehr, allgemeine Stärkung der Sicherheit sowie allgemeine Durchsuchungen von Bürgern und Autos einzuführen. Darüber hinaus ist es möglich, alle potenziell gefährlichen Industrien auszusetzen sowie den Verkauf von Alkohol, einer Reihe von Drogen und verschiedenen Substanzen zu verbieten. Bisher wurde bereits eine eingeschränkte Flugzone über Sotschi während der Spiele identifiziert.
Die russischen Sonderdienste beabsichtigen, eine breite Palette von Mitteln, einschließlich der neuesten Entwicklungen, einzusetzen, um die Sicherheit der Olympischen Spiele in Sotschi zu gewährleisten. In den letzten Monaten hat das Innenministerium aktiv Hochgeschwindigkeitsboote, Detektoren, die selbst kleinste Sprengstoffpartikel erkennen können, Luftbeobachtungssysteme, Störsender für Bomben mit funkgesteuerten Zündern, Wasserpistolen zur Bekämpfung von Unterwassersaboteuren und vieles mehr gekauft.
Um die Seehäfen vor Unterwassersaboteuren zu schützen, wird das Innenministerium 320 Millionen Rubel für den Kauf von zwei Komplexen ausgeben, die aus Hochgeschwindigkeitsbooten, Geländefahrzeugen, Tauchposten und Überwachungsausrüstung bestehen. Im Hafen von Sotschi sind Wärmebildkameras installiert, die die Bewegung großer und kleiner Schiffe (bis hin zu Gummibooten) aufzeichnen. Um Kampfschwimmer zu bekämpfen, beabsichtigt die Abteilung außerdem, Wasserpistolen einzusetzen - sie kaufen zwei Einheiten für 24 Millionen Rubel. In den im Bau befindlichen olympischen Einrichtungen wurden bereits Überwachungskameras installiert, und Drohnen patrouillieren am Himmel.
Die Verstärkung wird auch im FSB eingeführt. Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf der inneren Sicherheit, sondern auch auf der Beseitigung von Bedrohungen von außen. Im Mai dieses Jahres berichtete das Nationale Anti-Terror-Komitee über die Verhinderung schwerer Terroranschläge, die die Kämpfer von Doku Umarov angeblich während der Winterspiele 2014 in Sotschi organisieren wollten. Waffen und Sprengstoff wurden von Georgien über Abchasien in das sotschische Dorf Plastunka gebracht. Die gefährliche Ladung wurde jedoch beschlagnahmt und eine Reihe von Kurieren festgenommen.
- Das Auftreten einer solchen Schutzzone um die olympischen Austragungsorte ist durchaus gerechtfertigt. Die Zone selbst wird auch in mehrere Unterzonen unterteilt sein - höchstwahrscheinlich drei, in denen auch verschiedene Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden “, sagte Anatoly Tsyganok, Leiter des Militärprognosezentrums, gegenüber Izvestia.
Ihm zufolge haben die Organisatoren der Olympischen Spiele in Sotschi aus weltweiter Erfahrung die Spiele in Küstenstädten - zum Beispiel in Sydney und London - angeboten.
- Zweifellos werden alle Kräfte und Mittel zur Aufdeckung von Grenztruppen beteiligt sein, einschließlich unserer Basis in Abchasisch-Ochamchira, des neuesten Flugzeugs, einschließlich Ka-226-Hubschraubern, der Schwarzmeerflotte, Teilen des Verteidigungsministeriums sowie verdeckter Geheimdienste in Russland und im Ausland. - die Gutachten.
Tsyganok stellte fest, dass die russischen Sonderdienste in der Lage waren, die Sicherheit des APEC-Gipfels in Wladiwostok "auf angemessenem Niveau" zu gewährleisten.
Der frühere Major des Innenministeriums, Aleksey Dymovsky, der für ein Video über Korruption in der Direktion für innere Angelegenheiten des Krasnodar-Territoriums berühmt wurde, glaubt, dass harte Sicherheitsmaßnahmen in Sotschi einen scharfen Protest der Anwohner hervorrufen können. In Bezug auf seine Quellen versichert der Ex-Offizier, der jetzt Menschenrechtsaktivitäten betreibt, dass "die Mehrheit der Anwohner die Olympischen Spiele nicht braucht".
"Die Leute mögen keine Baustellen und endlosen Staus, weil wichtige Beamte eintreffen", erklärt Dymovsky Izvestia.
Ihm zufolge ist die Polizei im Krasnodar-Territorium jetzt mehr in die Politik involviert als in die Probleme der Anwohner. Dymovsky warnt davor, dass ständige Durchsuchungen, Straßensperrungen und andere Sicherheitsmaßnahmen nach dem Vorbild früherer Methoden im Rahmen der Wirbelwind-Anti-Terror-Operationen zu einer sozialen Explosion in der lokalen Bevölkerung führen könnten.
Izvestia.ru
Laut Izvestia werden die Behörden die Erfahrung von vor 32 Jahren - dem sogenannten 101. Kilometer - übernehmen, als es unzuverlässigen Bürgern, insbesondere Obdachlosen, verboten war, den Eindruck der Olympischen Spiele 1980 zu zerstören.
Daher beabsichtigt das Innenministerium, eine beispiellose Sicherheitskette um die Einrichtungen der Olympischen und Paralympischen Spiele 2014 in Sotschi zu schaffen. In dem Gebiet, das etwa 100 km der Küste in der Region Sotschi umfasst und weitere 20 bis 40 km tiefer in die Region vordringt, werden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Es kann Beschränkungen für die Einreise, den Aufenthalt oder den vorübergehenden Aufenthalt von Besuchern geben, ein Transportverbot, die Kontrolle von Bürgern und Autos können eingeführt und der Handel mit bestimmten Waren kann verboten werden.
Das entsprechende Projekt wurde bereits im Innenministerium entwickelt und kürzlich vom ersten stellvertretenden Abteilungsleiter Alexander Gorovoy zur Untersuchung und Koordinierung mit interessierten Parteien - Mitgliedern der operativen Zentrale zur Gewährleistung der Sicherheit während der Olympischen Spiele 2014 - unterzeichnet.
Das Gebiet, das das Innenministerium unter Bewachung nehmen wird, ist ziemlich groß. Wir sprechen von einem hundert Kilometer langen Küstenabschnitt in der Region Sotschi, der tatsächlich von Tuapse aus beginnt (die Stadt war nicht in der Zone enthalten) und an die Staatsgrenze zu Abchasien in der Region Adler angrenzt.
Tief in der Küste bewegt sich die Sicherheitszone bereits ungleichmäßig. Die Tiefe der Zone im Grenzgebiet zum Tuapse-Distrikt beträgt ca. 20 km. Gleichzeitig erreicht es im südlichen Teil 40 km. Die Erklärung ist einfach. Die wichtigsten Sportveranstaltungen finden in Sotschi selbst in geschlossenen Räumen statt, in denen derzeit Einrichtungen für Hockey, Eiskunstlauf und Eislaufen gebaut werden. Open-Air-Wettbewerbe sind in einem Skigebiet im Dorf Krasnaya Polyana geplant, das nur 39 km von Sotschi entfernt liegt.
Die Liste der Sicherheitsmaßnahmen, die während der Olympischen Spiele angewendet werden können, ist sehr umfangreich und im Bundesgesetz von 2007 klar festgelegt. Ihm zufolge hat der Präsident das Recht, kontrollierte und verbotene Zonen, Einreise-, Aufenthalts- oder vorübergehende Aufenthaltsbeschränkungen in einem bestimmten Gebiet, Beschränkungen des Verkehrs aller Arten von Transporten, einschließlich Luft- und Seeverkehr, allgemeine Stärkung der Sicherheit sowie allgemeine Durchsuchungen von Bürgern und Autos einzuführen. Darüber hinaus ist es möglich, alle potenziell gefährlichen Industrien auszusetzen sowie den Verkauf von Alkohol, einer Reihe von Drogen und verschiedenen Substanzen zu verbieten. Bisher wurde bereits eine eingeschränkte Flugzone über Sotschi während der Spiele identifiziert.
Die russischen Sonderdienste beabsichtigen, eine breite Palette von Mitteln, einschließlich der neuesten Entwicklungen, einzusetzen, um die Sicherheit der Olympischen Spiele in Sotschi zu gewährleisten. In den letzten Monaten hat das Innenministerium aktiv Hochgeschwindigkeitsboote, Detektoren, die selbst kleinste Sprengstoffpartikel erkennen können, Luftbeobachtungssysteme, Störsender für Bomben mit funkgesteuerten Zündern, Wasserpistolen zur Bekämpfung von Unterwassersaboteuren und vieles mehr gekauft.
Um die Seehäfen vor Unterwassersaboteuren zu schützen, wird das Innenministerium 320 Millionen Rubel für den Kauf von zwei Komplexen ausgeben, die aus Hochgeschwindigkeitsbooten, Geländefahrzeugen, Tauchposten und Überwachungsausrüstung bestehen. Im Hafen von Sotschi sind Wärmebildkameras installiert, die die Bewegung großer und kleiner Schiffe (bis hin zu Gummibooten) aufzeichnen. Um Kampfschwimmer zu bekämpfen, beabsichtigt die Abteilung außerdem, Wasserpistolen einzusetzen - sie kaufen zwei Einheiten für 24 Millionen Rubel. In den im Bau befindlichen olympischen Einrichtungen wurden bereits Überwachungskameras installiert, und Drohnen patrouillieren am Himmel.
Die Verstärkung wird auch im FSB eingeführt. Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf der inneren Sicherheit, sondern auch auf der Beseitigung von Bedrohungen von außen. Im Mai dieses Jahres berichtete das Nationale Anti-Terror-Komitee über die Verhinderung schwerer Terroranschläge, die die Kämpfer von Doku Umarov angeblich während der Winterspiele 2014 in Sotschi organisieren wollten. Waffen und Sprengstoff wurden von Georgien über Abchasien in das sotschische Dorf Plastunka gebracht. Die gefährliche Ladung wurde jedoch beschlagnahmt und eine Reihe von Kurieren festgenommen.
- Das Auftreten einer solchen Schutzzone um die olympischen Austragungsorte ist durchaus gerechtfertigt. Die Zone selbst wird auch in mehrere Unterzonen unterteilt sein - höchstwahrscheinlich drei, in denen auch verschiedene Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden “, sagte Anatoly Tsyganok, Leiter des Militärprognosezentrums, gegenüber Izvestia.
Ihm zufolge haben die Organisatoren der Olympischen Spiele in Sotschi aus weltweiter Erfahrung die Spiele in Küstenstädten - zum Beispiel in Sydney und London - angeboten.
- Zweifellos werden alle Kräfte und Mittel zur Aufdeckung von Grenztruppen beteiligt sein, einschließlich unserer Basis in Abchasisch-Ochamchira, des neuesten Flugzeugs, einschließlich Ka-226-Hubschraubern, der Schwarzmeerflotte, Teilen des Verteidigungsministeriums sowie verdeckter Geheimdienste in Russland und im Ausland. - die Gutachten.
Tsyganok stellte fest, dass die russischen Sonderdienste in der Lage waren, die Sicherheit des APEC-Gipfels in Wladiwostok "auf angemessenem Niveau" zu gewährleisten.
Der frühere Major des Innenministeriums, Aleksey Dymovsky, der für ein Video über Korruption in der Direktion für innere Angelegenheiten des Krasnodar-Territoriums berühmt wurde, glaubt, dass harte Sicherheitsmaßnahmen in Sotschi einen scharfen Protest der Anwohner hervorrufen können. In Bezug auf seine Quellen versichert der Ex-Offizier, der jetzt Menschenrechtsaktivitäten betreibt, dass "die Mehrheit der Anwohner die Olympischen Spiele nicht braucht".
"Die Leute mögen keine Baustellen und endlosen Staus, weil wichtige Beamte eintreffen", erklärt Dymovsky Izvestia.
Ihm zufolge ist die Polizei im Krasnodar-Territorium jetzt mehr in die Politik involviert als in die Probleme der Anwohner. Dymovsky warnt davor, dass ständige Durchsuchungen, Straßensperrungen und andere Sicherheitsmaßnahmen nach dem Vorbild früherer Methoden im Rahmen der Wirbelwind-Anti-Terror-Operationen zu einer sozialen Explosion in der lokalen Bevölkerung führen könnten.
Izvestia.ru
Original message
МВД определило размеры зоны безопасности, где могут быть введены ограничения во время зимних Игр 2014 года — наподобие Олимпиады 1980 года
По данным «Известий», власти возьмут на вооружение опыт 32-летней давности — так называемый 101-й километр — когда неблагонадежным гражданам, в частности бездомным, запрещалось портить иностранцам впечатление от Олимпиады-1980.
Так, Министерство внутренних дел намерено создать беспрецедентный кордон безопасности вокруг объектов Олимпиады и Паралимпийских игр 2014 года в Сочи. Усиленные меры безопасности будут принимать на территории, включающей в себя около 100 км побережья в районе Сочи и заходящей вглубь района еще на 20–40 км. Там могут действовать ограничения на въезд, проживание или временное пребывание приезжих, запрет на движение любого транспорта, может быть введен досмотр граждан и автомобилей, а также запрещена торговля определенными товарами.
Соответствующий проект уже разработан в МВД и недавно разослан за подписью первого замглавы ведомства Александра Горового для изучения и согласования заинтересованным лицам — членам оперативного штаба по обеспечению безопасности при проведении Олимпиады-2014.
Территория, которую собирается взять под охрану МВД, довольна обширна. Речь идет о стокилометровом участке побережья в районе Сочи, которая начинается фактически от Туапсе (город в зону не включили) и примыкает к госгранице с Абхазией в районе Адлера.
Вглубь побережья зона безопасности отходит уже неравномерно. Глубина зоны в районе границы с Туапсинским районом составляет порядка 20 км. В то же время в южной части она достигает 40 км. Объясняется это просто. Основные спортивные мероприятия будут проходить в самом Сочи в закрытых помещениях, где сейчас ударными темпами ведется строительство объектов для хоккея, фигурного катания, бега на коньках. Состязания под открытым небом запланированы на лыжном курорте в поселке Красная Поляна, который находится как раз в 39 км от Сочи.
Перечень мер безопасности, которые могут применяться при проведении Олимпиады, весьма широк и четко прописан в федеральном законе от 2007 года. Согласно ему, президент имеет право ввести контролируемые и запретные зоны, ограничение на въезд, проживание или временное пребывание на определенной территории, ограничение движения всех видов транспорта, включая воздушный и морской, общее усиление охраны, а также повальные досмотры как граждан, так и автомобилей. Кроме того, возможны приостановление всех потенциально опасных производств, а также запрет на продажу любого алкоголя, ряда лекарств и различных веществ. К настоящему времени уже определена зона ограничения полетов над Сочи в период Игр.
Российские спецслужбы намерены задействовать в обеспечении безопасности сочинской Олимпиады широкий спектр средств, включая новейшие разработки. МВД в последние месяцы активно закупает быстроходные катера, детекторы, способные уловить малейшие частицы взрывчатки, комплексы для наблюдения с воздуха, «глушилки» для бомб с радиоуправляемыми взрывателями, гидропушки для борьбы с подводными диверсантами и многое другое.
Для защиты морских портов от подводных диверсантов МВД потратит 320 млн рублей на покупку двух комплексов, состоящих из быстроходных катеров, вездеходов, водолазных постов и аппаратуры наблюдения. В порту Сочи устанавливаются тепловизоры, которые фиксируют движение крупных и мелких судов (вплоть до резиновых лодок). Кроме того, для борьбы с боевыми пловцами ведомство намерено использовать гидропушки — закупают две установки за 24 млн рублей. На строящихся олимпийских объектах уже установлены камеры видеонаблюдения, а небо патрулируют беспилотники.
Усиление введено и в ФСБ. Упор делается не только на внутреннюю безопасность, но и ликвидацию угрозы извне. В мае этого года Национальный антитеррористический комитет отрапортовал о предотвращении крупных терактов, которые боевики Доку Умарова якобы планировали устроить во время зимних игр в Сочи в 2014 году. Оружие и взрывчатка перебрасывались из Грузии в сочинский поселок Пластунка через территорию Абхазии. Однако опасный груз был изъят, а ряд курьеров задержан.
— Появление такой защитной зоны вокруг олимпийских объектов вполне оправданно. Сама зона также будет делиться еще на несколько подзон — вероятнее всего, три, где будут также введены различные меры безопасности, — заявил «Известиям» руководитель Центра военного прогнозирования Анатолий Цыганок.
По его словам, организаторы сочинской Олимпиады исходили из мирового опыта обеспечения Игр в прибрежных городах — например, в Сиднее и Лондоне.
— Несомненно, будут задействованы все силы и средства обнаружения погранвойск, включая нашу базу в абхазской Очамчире, новейшие воздушные суда, включая вертолеты Ка-226, группировка Черноморского флота, части Минобороны, а также агентурная разведка как в самой России, так и за рубежом, — отмечает эксперт.
Цыганок отметил, что российские спецслужбы сумели обеспечить «на достойном уровне» безопасность саммита АТЭС во Владивостоке.
Бывший майор МВД Алексей Дымовский, прославившийся видеороликом о коррупции в ГУВД Краснодарского края, считает, что жесткие меры безопасности в Сочи могут вызвать резкий протест со стороны местных жителей. Ссылаясь на свои источники экс-офицер, занимающийся сейчас правозащитной деятельностью заверяет, что «Олимпиада большинству местных жителей не нужна».
— Людям не нравятся и стройки, и бесконечные пробки из-за прибытия важных чиновников, — поясняет «Известиям» Дымовский.
По его словам, полиция сейчас в Краснодарском крае занимается больше политикой, нежели проблемами местных жителей. Дымовский предупреждает, что постоянные досмотры, перекрытие дорог и прочие меры безопасности по примеру использовавшихся ранее методов в рамках операций «Вихрь-Антитеррор» могут привести к социальному взрыву среди местного населения.
Известия.ru
По данным «Известий», власти возьмут на вооружение опыт 32-летней давности — так называемый 101-й километр — когда неблагонадежным гражданам, в частности бездомным, запрещалось портить иностранцам впечатление от Олимпиады-1980.
Так, Министерство внутренних дел намерено создать беспрецедентный кордон безопасности вокруг объектов Олимпиады и Паралимпийских игр 2014 года в Сочи. Усиленные меры безопасности будут принимать на территории, включающей в себя около 100 км побережья в районе Сочи и заходящей вглубь района еще на 20–40 км. Там могут действовать ограничения на въезд, проживание или временное пребывание приезжих, запрет на движение любого транспорта, может быть введен досмотр граждан и автомобилей, а также запрещена торговля определенными товарами.
Соответствующий проект уже разработан в МВД и недавно разослан за подписью первого замглавы ведомства Александра Горового для изучения и согласования заинтересованным лицам — членам оперативного штаба по обеспечению безопасности при проведении Олимпиады-2014.
Территория, которую собирается взять под охрану МВД, довольна обширна. Речь идет о стокилометровом участке побережья в районе Сочи, которая начинается фактически от Туапсе (город в зону не включили) и примыкает к госгранице с Абхазией в районе Адлера.
Вглубь побережья зона безопасности отходит уже неравномерно. Глубина зоны в районе границы с Туапсинским районом составляет порядка 20 км. В то же время в южной части она достигает 40 км. Объясняется это просто. Основные спортивные мероприятия будут проходить в самом Сочи в закрытых помещениях, где сейчас ударными темпами ведется строительство объектов для хоккея, фигурного катания, бега на коньках. Состязания под открытым небом запланированы на лыжном курорте в поселке Красная Поляна, который находится как раз в 39 км от Сочи.
Перечень мер безопасности, которые могут применяться при проведении Олимпиады, весьма широк и четко прописан в федеральном законе от 2007 года. Согласно ему, президент имеет право ввести контролируемые и запретные зоны, ограничение на въезд, проживание или временное пребывание на определенной территории, ограничение движения всех видов транспорта, включая воздушный и морской, общее усиление охраны, а также повальные досмотры как граждан, так и автомобилей. Кроме того, возможны приостановление всех потенциально опасных производств, а также запрет на продажу любого алкоголя, ряда лекарств и различных веществ. К настоящему времени уже определена зона ограничения полетов над Сочи в период Игр.
Российские спецслужбы намерены задействовать в обеспечении безопасности сочинской Олимпиады широкий спектр средств, включая новейшие разработки. МВД в последние месяцы активно закупает быстроходные катера, детекторы, способные уловить малейшие частицы взрывчатки, комплексы для наблюдения с воздуха, «глушилки» для бомб с радиоуправляемыми взрывателями, гидропушки для борьбы с подводными диверсантами и многое другое.
Для защиты морских портов от подводных диверсантов МВД потратит 320 млн рублей на покупку двух комплексов, состоящих из быстроходных катеров, вездеходов, водолазных постов и аппаратуры наблюдения. В порту Сочи устанавливаются тепловизоры, которые фиксируют движение крупных и мелких судов (вплоть до резиновых лодок). Кроме того, для борьбы с боевыми пловцами ведомство намерено использовать гидропушки — закупают две установки за 24 млн рублей. На строящихся олимпийских объектах уже установлены камеры видеонаблюдения, а небо патрулируют беспилотники.
Усиление введено и в ФСБ. Упор делается не только на внутреннюю безопасность, но и ликвидацию угрозы извне. В мае этого года Национальный антитеррористический комитет отрапортовал о предотвращении крупных терактов, которые боевики Доку Умарова якобы планировали устроить во время зимних игр в Сочи в 2014 году. Оружие и взрывчатка перебрасывались из Грузии в сочинский поселок Пластунка через территорию Абхазии. Однако опасный груз был изъят, а ряд курьеров задержан.
— Появление такой защитной зоны вокруг олимпийских объектов вполне оправданно. Сама зона также будет делиться еще на несколько подзон — вероятнее всего, три, где будут также введены различные меры безопасности, — заявил «Известиям» руководитель Центра военного прогнозирования Анатолий Цыганок.
По его словам, организаторы сочинской Олимпиады исходили из мирового опыта обеспечения Игр в прибрежных городах — например, в Сиднее и Лондоне.
— Несомненно, будут задействованы все силы и средства обнаружения погранвойск, включая нашу базу в абхазской Очамчире, новейшие воздушные суда, включая вертолеты Ка-226, группировка Черноморского флота, части Минобороны, а также агентурная разведка как в самой России, так и за рубежом, — отмечает эксперт.
Цыганок отметил, что российские спецслужбы сумели обеспечить «на достойном уровне» безопасность саммита АТЭС во Владивостоке.
Бывший майор МВД Алексей Дымовский, прославившийся видеороликом о коррупции в ГУВД Краснодарского края, считает, что жесткие меры безопасности в Сочи могут вызвать резкий протест со стороны местных жителей. Ссылаясь на свои источники экс-офицер, занимающийся сейчас правозащитной деятельностью заверяет, что «Олимпиада большинству местных жителей не нужна».
— Людям не нравятся и стройки, и бесконечные пробки из-за прибытия важных чиновников, — поясняет «Известиям» Дымовский.
По его словам, полиция сейчас в Краснодарском крае занимается больше политикой, нежели проблемами местных жителей. Дымовский предупреждает, что постоянные досмотры, перекрытие дорог и прочие меры безопасности по примеру использовавшихся ранее методов в рамках операций «Вихрь-Антитеррор» могут привести к социальному взрыву среди местного населения.
Известия.ru
