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Russen in idealen Hackern eingetragen
Warum sind Russen perfekte Cyberkriminelle? Weitere Details finden Sie im Vesti FM-Radio.
Ein Artikel mit dieser Überschrift wurde am vergangenen Dienstag in der Online-Zeitung Moscow News veröffentlicht. Sein Autor ist der berüchtigte Blogger und Professor Mark Galliotti an der Universität von New York. Er gibt folgende Statistiken an: Russland erzielt mit seinem geringen Anteil (weniger als 1 Prozent) am globalen IT-Markt mehr als ein Drittel des weltweiten Einkommens aus illegalen Online-Aktivitäten. Der Hauptgrund für diesen Zustand ist laut Galliotti, dass es in Russland viele hervorragende IT-Spezialisten gibt, die gerne weltweit einstellen. In unserem Land ist ihre Arbeit jedoch aufgrund des unterentwickelten Marktes nicht gefragt. Warum gehen sie dann nicht ins Ausland?
Galliotti argumentiert aus dem Bereich der Verschwörungstheorien. Angeblich wird die Ausbildung von Hackern von speziellen Diensten kontrolliert, und der FSB hat sogar ein Lager für die Ausbildung von Cyberkriminellen, aus irgendeinem Grund in der Nähe von Woronesch. Experten von Kaspersky Lab haben jedoch eine etwas andere Version. Ein Wort an den wichtigsten Antivirenexperten von Kaspersky Lab Alexander Gostev:
„Jetzt ist die Situation anders, jetzt die Menschen, die in Russland Viren erzeugen - sie wählen diesen Weg gezielt, weil das Geld, das sie durch die Schaffung von Viren verdienen können, die finanziellen Möglichkeiten, die sie durch die Arbeit irgendwo bekommen können, bei weitem übertrifft rechtlich".
Galliottis Artikel wird gerne von westlichen Publikationen nachgedruckt, während er, wie in der Fußnote zur Originalquelle erwähnt, eine persönliche Ansicht des Autors und ein Blick „von außen“ ist. In der Tat ist alles viel komplizierter. Erstens beziehen sich die von Galliotti betriebenen Statistiken auf das Jahr 2010. Es wurde im vergangenen April veröffentlicht und von der russischen Firma Group-IB zusammengestellt, einem privaten Ermittler verschiedener Netzwerkvorfälle. In der Studie gelten die oben genannten Daten nicht nur für Russland, sondern auch für alle GUS-Länder. Group-IB sagte, dass diese Statistiken bereits veraltet sind. Jetzt ist es jedoch viel schlimmer. Ein Wort an die Sprecherin der Gruppe IB, Bogdan Vovchenko:
„In diesem Jahr wachsen die Marktindikatoren für Computerkriminalität in Russland weiter. Sie nehmen zu und aufgrund der zunehmenden Anzahl von Vorfällen in Internetbanking-Systemen. Dementsprechend entsprechen die Beträge, die von russischen Hackern gestohlen werden, ungefähr drei Millionen Rubel für einen solchen Vorfall. Wir erfassen solche Vorfälle täglich im Bereich von 20 bis 30 Stück. "
Beachten Sie, dass die von Group-IB gemeldeten Bankbetrugsfälle schwerwiegende Schäden verursachen. Sie ziehen einfach Geld aus der legalen russischen Wirtschaft in den berüchtigten „Schatten“. Offensichtlich zahlen sie keine Steuern. Galiotti nennt Russland die Lokomotive der illegalen Netzwerkindustrie und spricht aus irgendeinem Grund nur beiläufig über China, das fast alle anderen zwei Drittel des illegalen Geschäfts beschlagnahmt hat, und Brasilien ist überhaupt nicht angegeben, das im vergangenen Jahr einen echten Durchbruch im Bereich der Cyberkriminalität geschafft hat.
Weitere Details: [DLMURL] https://news.mail.ru/incident/7414988/?frommail=1 [/ DLMURL]
Warum sind Russen perfekte Cyberkriminelle? Weitere Details finden Sie im Vesti FM-Radio.
Ein Artikel mit dieser Überschrift wurde am vergangenen Dienstag in der Online-Zeitung Moscow News veröffentlicht. Sein Autor ist der berüchtigte Blogger und Professor Mark Galliotti an der Universität von New York. Er gibt folgende Statistiken an: Russland erzielt mit seinem geringen Anteil (weniger als 1 Prozent) am globalen IT-Markt mehr als ein Drittel des weltweiten Einkommens aus illegalen Online-Aktivitäten. Der Hauptgrund für diesen Zustand ist laut Galliotti, dass es in Russland viele hervorragende IT-Spezialisten gibt, die gerne weltweit einstellen. In unserem Land ist ihre Arbeit jedoch aufgrund des unterentwickelten Marktes nicht gefragt. Warum gehen sie dann nicht ins Ausland?
Galliotti argumentiert aus dem Bereich der Verschwörungstheorien. Angeblich wird die Ausbildung von Hackern von speziellen Diensten kontrolliert, und der FSB hat sogar ein Lager für die Ausbildung von Cyberkriminellen, aus irgendeinem Grund in der Nähe von Woronesch. Experten von Kaspersky Lab haben jedoch eine etwas andere Version. Ein Wort an den wichtigsten Antivirenexperten von Kaspersky Lab Alexander Gostev:
„Jetzt ist die Situation anders, jetzt die Menschen, die in Russland Viren erzeugen - sie wählen diesen Weg gezielt, weil das Geld, das sie durch die Schaffung von Viren verdienen können, die finanziellen Möglichkeiten, die sie durch die Arbeit irgendwo bekommen können, bei weitem übertrifft rechtlich".
Galliottis Artikel wird gerne von westlichen Publikationen nachgedruckt, während er, wie in der Fußnote zur Originalquelle erwähnt, eine persönliche Ansicht des Autors und ein Blick „von außen“ ist. In der Tat ist alles viel komplizierter. Erstens beziehen sich die von Galliotti betriebenen Statistiken auf das Jahr 2010. Es wurde im vergangenen April veröffentlicht und von der russischen Firma Group-IB zusammengestellt, einem privaten Ermittler verschiedener Netzwerkvorfälle. In der Studie gelten die oben genannten Daten nicht nur für Russland, sondern auch für alle GUS-Länder. Group-IB sagte, dass diese Statistiken bereits veraltet sind. Jetzt ist es jedoch viel schlimmer. Ein Wort an die Sprecherin der Gruppe IB, Bogdan Vovchenko:
„In diesem Jahr wachsen die Marktindikatoren für Computerkriminalität in Russland weiter. Sie nehmen zu und aufgrund der zunehmenden Anzahl von Vorfällen in Internetbanking-Systemen. Dementsprechend entsprechen die Beträge, die von russischen Hackern gestohlen werden, ungefähr drei Millionen Rubel für einen solchen Vorfall. Wir erfassen solche Vorfälle täglich im Bereich von 20 bis 30 Stück. "
Beachten Sie, dass die von Group-IB gemeldeten Bankbetrugsfälle schwerwiegende Schäden verursachen. Sie ziehen einfach Geld aus der legalen russischen Wirtschaft in den berüchtigten „Schatten“. Offensichtlich zahlen sie keine Steuern. Galiotti nennt Russland die Lokomotive der illegalen Netzwerkindustrie und spricht aus irgendeinem Grund nur beiläufig über China, das fast alle anderen zwei Drittel des illegalen Geschäfts beschlagnahmt hat, und Brasilien ist überhaupt nicht angegeben, das im vergangenen Jahr einen echten Durchbruch im Bereich der Cyberkriminalität geschafft hat.
Weitere Details: [DLMURL] https://news.mail.ru/incident/7414988/?frommail=1 [/ DLMURL]
Original message
Русских зачислили в идеальных хакеров
Почему русские – идеальные киберпреступники? Подробнее – на радио «Вести ФМ».
Статья с таким заголовком вышла в минувший вторник в онлайн-газете Moscow News. Ее автор — небезызвестный блогер и профессор университета Нью-Йорка Марк Галиотти. Он приводит такую статистику: Россия, при своей мизерной (меньше 1 процента) доле на мировом IT-рынке, генерирует более трети мирового дохода от нелегальной деятельности в сети. Основная причина такого положения дел, по мнению Галиотти, в том, что в России множество прекрасных IT-специалистов, которых с удовольствием берут на работу по всему миру, но в нашей стране — в силу неразвитости рынка — их труд не востребован. Почему же тогда они не едут работать за границу?
Галиотти приводит доводы из области конспирологии. Якобы, подготовка хакеров контролируется спецслужбами, а у ФСБ даже есть лагерь для тренировки киберпреступников, почему-то под Воронежем. Впрочем, у экспертов из «Лаборатории Касперского» — несколько иная версия. Слово — главному антивирусному эксперту «Лаборатории Касперского» Александру Гостеву:
«Сейчас ситуация другая, сейчас люди, которые в России создают вирусы — они целенаправленно выбирают именно этот путь, поскольку те деньги, которые они способны заработать созданием вирусов, они значительно превосходят все равно те финансовые возможности, которые они могут получить, работая где-то легально».
Статью Галиотти с удовольствием перепечатывают западные издания, между тем, она, как отмечено в сноске к первоисточнику, является личным взглядом автора, причем взглядом «извне». На деле все гораздо сложнее. Во-первых, статистика, которой оперирует Галиотти — за 2010 год. Вышла она в минувшем апреле и составлена российской компанией Group-IB, занимающейся частным расследованием различных сетевых инцидентов. И в исследовании указанные выше данные относятся не только к России, но и ко всем странам СНГ. В Group-IB заявили, что статистика эта уже устарела. Впрочем, сейчас дела обстоят гораздо хуже. Слово пресс-секретарю компании Group-IB Богдану Вовченко:
«В нынешнем году показатели рынка компьютерной преступности в России продолжают расти. Они увеличиваются, и увеличиваются за счет роста количества инцидентов в системах интернет-банкинга. Соответственно, суммы, которые воруются российскими хакерами, они приблизительно равняются трем миллионам рублей за один такой инцидент. Таких инцидентов мы фиксируем ежедневно в районе 20-30 штук».
Отметим, что банковские махинации, о которых рассказали нам в Group-IB, наносят серьезный ущерб. Они просто выводят деньги из легальной российской экономики в пресловутую «тень». Очевидно, никаких налогов с них не платят. Кроме того, называя Россию локомотивом нелегальной сетевой индустрии, Галиотти почему-то лишь вскользь говорит про Китай, который захватил почти все остальные две трети нелегального бизнеса, и совсем не указана Бразилия, которая за минувший год успела произвести настоящий прорыв в области киберпреступлений.
Подробнее: [DLMURL]https://news.mail.ru/incident/7414988/?frommail=1[/DLMURL]
Почему русские – идеальные киберпреступники? Подробнее – на радио «Вести ФМ».
Статья с таким заголовком вышла в минувший вторник в онлайн-газете Moscow News. Ее автор — небезызвестный блогер и профессор университета Нью-Йорка Марк Галиотти. Он приводит такую статистику: Россия, при своей мизерной (меньше 1 процента) доле на мировом IT-рынке, генерирует более трети мирового дохода от нелегальной деятельности в сети. Основная причина такого положения дел, по мнению Галиотти, в том, что в России множество прекрасных IT-специалистов, которых с удовольствием берут на работу по всему миру, но в нашей стране — в силу неразвитости рынка — их труд не востребован. Почему же тогда они не едут работать за границу?
Галиотти приводит доводы из области конспирологии. Якобы, подготовка хакеров контролируется спецслужбами, а у ФСБ даже есть лагерь для тренировки киберпреступников, почему-то под Воронежем. Впрочем, у экспертов из «Лаборатории Касперского» — несколько иная версия. Слово — главному антивирусному эксперту «Лаборатории Касперского» Александру Гостеву:
«Сейчас ситуация другая, сейчас люди, которые в России создают вирусы — они целенаправленно выбирают именно этот путь, поскольку те деньги, которые они способны заработать созданием вирусов, они значительно превосходят все равно те финансовые возможности, которые они могут получить, работая где-то легально».
Статью Галиотти с удовольствием перепечатывают западные издания, между тем, она, как отмечено в сноске к первоисточнику, является личным взглядом автора, причем взглядом «извне». На деле все гораздо сложнее. Во-первых, статистика, которой оперирует Галиотти — за 2010 год. Вышла она в минувшем апреле и составлена российской компанией Group-IB, занимающейся частным расследованием различных сетевых инцидентов. И в исследовании указанные выше данные относятся не только к России, но и ко всем странам СНГ. В Group-IB заявили, что статистика эта уже устарела. Впрочем, сейчас дела обстоят гораздо хуже. Слово пресс-секретарю компании Group-IB Богдану Вовченко:
«В нынешнем году показатели рынка компьютерной преступности в России продолжают расти. Они увеличиваются, и увеличиваются за счет роста количества инцидентов в системах интернет-банкинга. Соответственно, суммы, которые воруются российскими хакерами, они приблизительно равняются трем миллионам рублей за один такой инцидент. Таких инцидентов мы фиксируем ежедневно в районе 20-30 штук».
Отметим, что банковские махинации, о которых рассказали нам в Group-IB, наносят серьезный ущерб. Они просто выводят деньги из легальной российской экономики в пресловутую «тень». Очевидно, никаких налогов с них не платят. Кроме того, называя Россию локомотивом нелегальной сетевой индустрии, Галиотти почему-то лишь вскользь говорит про Китай, который захватил почти все остальные две трети нелегального бизнеса, и совсем не указана Бразилия, которая за минувший год успела произвести настоящий прорыв в области киберпреступлений.
Подробнее: [DLMURL]https://news.mail.ru/incident/7414988/?frommail=1[/DLMURL]
