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Wie die Taliban Kinder zu Massenmördern rekrutieren
Junge Afghanen sind von Gewalt bedroht und haben ein Martyrium versprochen, um den Weg des Dschihad zu beschreiten, schreibt The Guardian aus der Hauptstadt Afghanistans.
Charakteristisch ist die Geschichte des 14-jährigen Noor Muhammad, mit dem John Boone am Dienstag im Kabuler Kindergefängnis gesprochen hat. Die Taliban-Islamisten beschuldigten ihn, Mobiltelefone gestohlen zu haben, und sperrten ihn ein, wo ihm eine Alternative angeboten wurde: als Strafe für den Diebstahl die Hand verlieren oder "für seine Schuld büßen und seine Familie mit Ruhm bedecken und Selbstmordattentäter werden". Muhammad entschied sich für die zweite Option. Er wurde im Umgang mit einer Pistole und einem Selbstmordgürtel geschult, woraufhin er zu Fuß zu einer nahe gelegenen amerikanischen Basis geschickt wurde.
Laut Muhammad argumentierte er unterwegs, dass „sich selbst und andere zu töten eine Sünde ist“, nahm seinen Selbstmordgürtel ab und ging, um sich den Amerikanern zu ergeben. "Die Kapitulation war nicht so einfach, weil die Wachposten, die er töten sollte, es nicht eilig hatten, Alarm zu schlagen, und er wurde erst am Morgen nach der Nacht, die er in der Nähe des Lagers verbracht hatte, verhört." Am Ende führte er die Amerikaner zu dem Haus, in dem ihn die Taliban hielten. Muhammad wird höchstwahrscheinlich nicht in sein Dorf zurückkehren können und seine Familie nie wieder sehen, bemerkt Bun.
Allerdings wird nicht jeder durch Erpressung zum Selbstmordattentäter - einige werden getäuscht, behauptet The Guardian und bezieht sich auf den Fall von vier Kindern, die mit voller Zuversicht zur Arbeit gingen, dass nur amerikanische Soldaten an der Explosion sterben und unversehrt bleiben würden. Diese Aussagen wurden jedoch nach Angaben der Kinder selbst von der Polizei durch Gewalt und Drohungen geschlagen, und laut der neuen Version gingen sie für Geld, um Lastwagen mit Autobatterien auf ein Trinkgeld eines Mullahs aus Kharabad zu entladen, den der Kabuler "Onkel" für ein paar Tage zu schicken bat mehrere körperlich schwache Kinder für Handarbeit. " Auf die eine oder andere Weise erkennen alle an, dass in der Medresse Hass auf das US-Militär gepflegt wird.
Es gibt Hinweise darauf, dass das Schicksal des Selbstmordattentäters in den Stammesgebieten Pakistans einen Hauch von "unheimlichem Charme" hat: Im Februar lief ein Video durch Pakistan, das darauf hinweist, dass die Bombardierung eines Selbstmordattentäters Gegenstand eines Amateurspiels war. "Als ich meinen Zellengenossen sagte, dass ich mich weigerte, mich in die Luft zu jagen, verstand keiner von ihnen, warum ich es nicht tat", sagte Muhammad.
Die Praxis des Einsatzes von Selbstmordattentätern war in Afghanistan erst 2005 weit verbreitet und wurde hier von Al-Qaida eingeführt, heißt es in dem Artikel. Angesichts des Mangels an erwachsenen Freiwilligen "zählen die Militanten zunehmend auf Kinder", sagte Nader Naderi, Sprecher der unabhängigen afghanischen Menschenrechtskommission, gegenüber The Guardian. Laut der Veröffentlichung kann die Anzahl radikalisierter junger Bomber in Hunderten gemessen werden.
InoPressa-Quelle
Junge Afghanen sind von Gewalt bedroht und haben ein Martyrium versprochen, um den Weg des Dschihad zu beschreiten, schreibt The Guardian aus der Hauptstadt Afghanistans.
Charakteristisch ist die Geschichte des 14-jährigen Noor Muhammad, mit dem John Boone am Dienstag im Kabuler Kindergefängnis gesprochen hat. Die Taliban-Islamisten beschuldigten ihn, Mobiltelefone gestohlen zu haben, und sperrten ihn ein, wo ihm eine Alternative angeboten wurde: als Strafe für den Diebstahl die Hand verlieren oder "für seine Schuld büßen und seine Familie mit Ruhm bedecken und Selbstmordattentäter werden". Muhammad entschied sich für die zweite Option. Er wurde im Umgang mit einer Pistole und einem Selbstmordgürtel geschult, woraufhin er zu Fuß zu einer nahe gelegenen amerikanischen Basis geschickt wurde.
Laut Muhammad argumentierte er unterwegs, dass „sich selbst und andere zu töten eine Sünde ist“, nahm seinen Selbstmordgürtel ab und ging, um sich den Amerikanern zu ergeben. "Die Kapitulation war nicht so einfach, weil die Wachposten, die er töten sollte, es nicht eilig hatten, Alarm zu schlagen, und er wurde erst am Morgen nach der Nacht, die er in der Nähe des Lagers verbracht hatte, verhört." Am Ende führte er die Amerikaner zu dem Haus, in dem ihn die Taliban hielten. Muhammad wird höchstwahrscheinlich nicht in sein Dorf zurückkehren können und seine Familie nie wieder sehen, bemerkt Bun.
Allerdings wird nicht jeder durch Erpressung zum Selbstmordattentäter - einige werden getäuscht, behauptet The Guardian und bezieht sich auf den Fall von vier Kindern, die mit voller Zuversicht zur Arbeit gingen, dass nur amerikanische Soldaten an der Explosion sterben und unversehrt bleiben würden. Diese Aussagen wurden jedoch nach Angaben der Kinder selbst von der Polizei durch Gewalt und Drohungen geschlagen, und laut der neuen Version gingen sie für Geld, um Lastwagen mit Autobatterien auf ein Trinkgeld eines Mullahs aus Kharabad zu entladen, den der Kabuler "Onkel" für ein paar Tage zu schicken bat mehrere körperlich schwache Kinder für Handarbeit. " Auf die eine oder andere Weise erkennen alle an, dass in der Medresse Hass auf das US-Militär gepflegt wird.
Es gibt Hinweise darauf, dass das Schicksal des Selbstmordattentäters in den Stammesgebieten Pakistans einen Hauch von "unheimlichem Charme" hat: Im Februar lief ein Video durch Pakistan, das darauf hinweist, dass die Bombardierung eines Selbstmordattentäters Gegenstand eines Amateurspiels war. "Als ich meinen Zellengenossen sagte, dass ich mich weigerte, mich in die Luft zu jagen, verstand keiner von ihnen, warum ich es nicht tat", sagte Muhammad.
Die Praxis des Einsatzes von Selbstmordattentätern war in Afghanistan erst 2005 weit verbreitet und wurde hier von Al-Qaida eingeführt, heißt es in dem Artikel. Angesichts des Mangels an erwachsenen Freiwilligen "zählen die Militanten zunehmend auf Kinder", sagte Nader Naderi, Sprecher der unabhängigen afghanischen Menschenrechtskommission, gegenüber The Guardian. Laut der Veröffentlichung kann die Anzahl radikalisierter junger Bomber in Hunderten gemessen werden.
InoPressa-Quelle
Original message
Как "Талибан" вербует детей в массовые убийцы
Юных афганцев угрозами насилия и обещаниями мученического венца принуждают вставать на путь джихада, пишет корреспондент The Guardian из столицы Афганистана.
Характерна история 14-летнего Ноора Мухаммада, с которым Джон Бун побеседовал во вторник в детской тюрьме Кабула. Исламисты из "Талибана" обвинили его в краже мобильных телефонов и посадили в тюрьму, где ему была предложена альтернатива: лишиться руки в качестве наказания за кражу либо "искупить вину и покрыть свою семью славой, став террористом-смертником". Мухаммад выбрал второй вариант. Его обучили обращению с пистолетом и поясом смертника, после чего пешком отправили на близлежащую американскую базу.
Как утверждает Мухаммад, по дороге он рассудил, что "убивать себя и других - грешно", снял с себя пояс смертника и пошел сдаваться американцам. "Сдаться оказалось не так-то просто, потому что часовые, которых он должен был убить, не спешили поднимать тревогу, и его допросили лишь наутро после ночи, которую он провел рядом с лагерем". В конце концов он отвел американцев к тому дому, где его держали талибы. Мухаммад, скорее всего, не сможет вернуться в свою деревню и никогда больше не увидит свою семью, отмечает Бун.
Однако не все становятся смертниками в результате шантажа - некоторых обманывают, утверждает The Guardian, ссылаясь на случай с четырьмя детьми, которые шли на дело в полной уверенности, что от взрыва погибнут только американские солдаты, а сами они останутся невредимыми. Впрочем, эти показания, по словам самих детей, из них насилием и угрозами выбили в полиции, а по новой версии они шли за деньги разгружать грузовики с автомобильными аккумуляторами по наводке некоего муллы из Хэрабада, которого кабульский "дядя" попросил "на пару дней прислать несколько физически слабых детей для ручного труда". Так или иначе, все они признают, что в медресе культивируется ненависть к американским военным.
Имеются сведения, что участь террориста-смертника на пакистанских племенных территориях имеет ореол "зловещего очарования": в феврале по Пакистану гуляло видео, свидетельствующее, что подрыв бомбиста-самоубийцы стал предметом детской самодеятельной постановки. "Когда я рассказал сокамерникам, что отказался взрывать себя, никто из них не понял, почему я этого не сделал", - говорит Мухаммад.
Практика использования смертников не имела широкого распространения в Афганистане до 2005 года и была привнесена сюда "Аль-Каидой", говорится в статье. В условиях нехватки взрослых добровольцев боевики "все больше и больше рассчитывают на детей", рассказал The Guardian Надер Надери, представитель афганской Независимой комиссии по правам человека. По данным издания, численность радикализированных юных бомбистов может измеряться сотнями.
Источник InoPressa
Юных афганцев угрозами насилия и обещаниями мученического венца принуждают вставать на путь джихада, пишет корреспондент The Guardian из столицы Афганистана.
Характерна история 14-летнего Ноора Мухаммада, с которым Джон Бун побеседовал во вторник в детской тюрьме Кабула. Исламисты из "Талибана" обвинили его в краже мобильных телефонов и посадили в тюрьму, где ему была предложена альтернатива: лишиться руки в качестве наказания за кражу либо "искупить вину и покрыть свою семью славой, став террористом-смертником". Мухаммад выбрал второй вариант. Его обучили обращению с пистолетом и поясом смертника, после чего пешком отправили на близлежащую американскую базу.
Как утверждает Мухаммад, по дороге он рассудил, что "убивать себя и других - грешно", снял с себя пояс смертника и пошел сдаваться американцам. "Сдаться оказалось не так-то просто, потому что часовые, которых он должен был убить, не спешили поднимать тревогу, и его допросили лишь наутро после ночи, которую он провел рядом с лагерем". В конце концов он отвел американцев к тому дому, где его держали талибы. Мухаммад, скорее всего, не сможет вернуться в свою деревню и никогда больше не увидит свою семью, отмечает Бун.
Однако не все становятся смертниками в результате шантажа - некоторых обманывают, утверждает The Guardian, ссылаясь на случай с четырьмя детьми, которые шли на дело в полной уверенности, что от взрыва погибнут только американские солдаты, а сами они останутся невредимыми. Впрочем, эти показания, по словам самих детей, из них насилием и угрозами выбили в полиции, а по новой версии они шли за деньги разгружать грузовики с автомобильными аккумуляторами по наводке некоего муллы из Хэрабада, которого кабульский "дядя" попросил "на пару дней прислать несколько физически слабых детей для ручного труда". Так или иначе, все они признают, что в медресе культивируется ненависть к американским военным.
Имеются сведения, что участь террориста-смертника на пакистанских племенных территориях имеет ореол "зловещего очарования": в феврале по Пакистану гуляло видео, свидетельствующее, что подрыв бомбиста-самоубийцы стал предметом детской самодеятельной постановки. "Когда я рассказал сокамерникам, что отказался взрывать себя, никто из них не понял, почему я этого не сделал", - говорит Мухаммад.
Практика использования смертников не имела широкого распространения в Афганистане до 2005 года и была привнесена сюда "Аль-Каидой", говорится в статье. В условиях нехватки взрослых добровольцев боевики "все больше и больше рассчитывают на детей", рассказал The Guardian Надер Надери, представитель афганской Независимой комиссии по правам человека. По данным издания, численность радикализированных юных бомбистов может измеряться сотнями.
Источник InoPressa
