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Rechtsgrundlage für die Aktivitäten polnischer Detektive und Wachen

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Rechtsgrundlage für die Aktivitäten polnischer Detektiv- und Sicherheitsunternehmen im Rahmen des EU-Rechts

Nach dem EU-Beitritt Polens am 1. Mai 2004 bestand das Hauptproblem für den aufstrebenden Markt für Sicherheits- und Detektivdienste in der Notwendigkeit, die Rechtsvorschriften an EU-Standards anzupassen. Darüber hinaus hat die Nachfrage nach Sicherheits- und Detektivdienstleistungen vor dem Hintergrund des Wachstums des Bruttoinlandsprodukts, der Erhöhung des Wohlstands der Bürger und des Zuflusses von Investitionskapital um ein Vielfaches zugenommen.
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Rechtliche Gründe für polnische Detektiv- und Sicherheitsunternehmen im Rahmen der EU-Gesetzgebung: In vielerlei Hinsicht kann der polnische Sicherheitsmarkt als Beispiel für den ukrainischen dienen. Es ist gut geregelt und mit den europäischen Normen harmonisiert. Detektivaktivitäten sind ein fester Bestandteil von Sicherheitsdiensten. Es gibt eine klare Unterscheidung zwischen den Funktionen der Polizei und der privaten Sicherheitsbehörden.
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Das Volumen des polnischen Marktes für Detektivdienstleistungen belief sich 2010 unter Berücksichtigung des Inkassosegments auf 16,7 Milliarden Zloty (rund 4,5 Milliarden Euro) (1). Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Volumen dieses Marktes um 96% erhöht. Die Indikatoren „verbesserten“ vor allem die Schulden von Privatpersonen für Kredite von Banken: Mehr als 1,7 Millionen Polen haben Zahlungsrückstände über 60 Tage. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Detektivdienstleistungsmarkt allein im Segment „Schulden“ im Jahr 2011 auf 16 Milliarden Zloty (4,2 Milliarden Euro) belaufen wird (2).

Das Volumen des Marktes für Dienstleistungen zum Schutz von Einzelpersonen und Immobilien belief sich laut dem polnischen Arbeitgeberschutzverband, der mehr als 200.000 Sicherheitskräfte vertritt, im Jahr 2010 auf 6 Milliarden Zloty (1,5 Milliarden Euro).
Diese Sektoren gehören zu den sich am dynamischsten entwickelnden in Polen und erfordern daher eine sorgfältige Regulierung.

Detektivaktivität

Das Hauptdokument zur Regelung der EU-Standards im Bereich der Detektivdienste ist das Gesetz vom 6. Juli 2001 über Detektivdienste. Der polnische Gesetzgeber versteht Detektivdienste als Maßnahmen zur Erfassung von Informationen über Personen, Gegenstände und Fakten im Rahmen eines mit einem Kunden geschlossenen Vertrags. Gleichzeitig ist festgelegt, dass diese Maßnahmen nicht in die Zuständigkeit staatlicher Stellen fallen dürfen.

Die Hauptgegenstände, die für Detektive von Interesse sind, sind Rechtsbeziehungen zwischen Einzelpersonen oder juristischen Personen, Eigentumsverhältnisse, Überprüfung der Zahlungsfähigkeit oder Zuverlässigkeit von Unternehmen, unlauterer Wettbewerb, Offenlegung von Informationen, die ein Geschäftsgeheimnis des Unternehmens darstellen. Ein ziemlich breites Tätigkeitsfeld von Detektiven sind Fälle, in denen die Richtigkeit von Informationen über Schäden an Versicherungsunternehmen überprüft wird. Letztere weisen Detektivagenturen oder Privatdetektive bereitwillig an, Fälle von Verkehrsunfällen, Einbrüchen, Bränden und anderen zu untersuchen (Schätzungen zufolge erreichen Versicherungsbetrugsversuche in Polen mehrere Millionen Zloty. - Anmerkung des Autors).

Die Kosten für den Schutz rund um die Uhr mit dem Abzug einer bewaffneten Einsatzgruppe - ab 15 Euro

Das Gesetz gibt Detektiven die Möglichkeit, nach vermissten Personen und Flüchtlingen zu suchen. Mit der Öffnung der Grenzen von 26 EU-Mitgliedstaaten für die polnischen Bürger versuchen immer mehr Menschen, spurlos zu verschwinden. Sehr oft sind dies Schuldner von Banken, Personen, die Kredite erhalten haben, Unternehmen, die Autos oder Industrieanlagen gemietet haben, und sogar Personen, die ihre Familien verlassen.

Eine ganz andere Gruppe sind Frauen, die freiwillig oder gewaltsam ins Ausland gehen, um in Westeuropa Prostitution zu betreiben. Angesichts des öffentlichen Aufschreis und des Ausmaßes des Phänomens zögert die Polizei, diese Art von Geschäft zu betreiben, weshalb sich interessierte Parteien an Detektivagenturen wenden.

Eine völlig andere Gruppe sind Kriminelle, die sich in der EU verstecken. Auf Ersuchen der Angehörigen oder Familienangehörigen des Opfers einer Straftat können Detektive nach gesuchten Personen oder Personen suchen, für die ein europäischer Haftbefehl ausgestellt wurde.

Es ist zu beachten, dass Detektivdienste zu den sogenannten lizenzierten Aktivitäten gehören und eine Registrierung im Register der Detektivaktivitäten erfordern. Die Genehmigungsstelle ist das Ministerium für Inneres und Verwaltung. Gleichzeitig wird die Bereitstellung von Detektivdiensten durch die Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates vom 12. Dezember 2006 geregelt.

Die Lizenzbedingungen für Detektivarbeit sind recht streng. Ein Antragsteller (juristische Person) kann kein Schuldner sein, der als zahlungsunfähig in das Register des Staatsgerichts eingetragen ist, muss Steuern und Versicherungspolicen rechtzeitig zahlen und die Gründer müssen ein Strafregister vorlegen.

Eine unabdingbare Voraussetzung für die Durchführung von Detektivaktivitäten ist die Versicherung der zivilrechtlichen Haftung für Schäden durch Maßnahmen. Gemäß den Anforderungen der EU muss sich das Innenministerium innerhalb von 7 Tagen nach Eingang des Antrags im Register der Detektivaktivitäten registrieren lassen. Wenn der Antragsteller innerhalb von 14 Tagen keine Entscheidung erhalten hat, hat er das Recht, Aktivitäten aufzunehmen.

Insgesamt gibt es nach Angaben des Ministeriums für innere Angelegenheiten und Information derzeit rund 320 Unternehmen auf dem Markt, die Detektivdienste anbieten.

Eine Person, die in Polen einen Detektivberuf ausüben möchte, muss 21 Jahre alt sein, die polnische oder andere EU-Staatsbürgerschaft, Sekundarschulbildung, Rechtsfähigkeit und gutes Benehmen besitzen.
Ein Kandidat darf auch nicht zu einer Gruppe von Personen gehören, die aus der Polizei, dem Grenzschutzdienst, der Agentur für innere Sicherheit, der Armee, dem Gericht oder der Staatsanwaltschaft ausgewiesen wurden. In der sogenannten Sozialerhebung wurde auch eine Forderung nach einem einwandfreien Merkmal des Kommandanten der Stadtpolizei eingeführt. Darüber hinaus muss sich der Kandidat einer medizinischen Untersuchung einschließlich einer psychologischen und psychiatrischen Untersuchung unterziehen sowie die Prüfung bestehen, die als eine der schwierigsten angesehen wird. Die Prüfung wird von der vom Innenministerium und den Regionen in den Polizeikommissariaten der Woiwodschaft eingesetzten Kommission abgelegt. Die Zusammensetzung einer solchen Kommission umfasst: einen Vertreter des Ministeriums, den Oberbefehlshaber der Polizei, den Kommandanten der Woiwodschaft und Justizbeamte.

Derzeit haben in Polen etwa 500 Detektive eine gültige Lizenz. Die meisten von ihnen sind ehemalige Strafverfolgungsbeamte, die die Prüfung erfolgreich bestanden haben. Die Aktivitäten der Detektive werden von einer Spezialeinheit der Abteilung für Lizenzen und Genehmigungen des Innenministeriums kontrolliert.

Es sollte betont werden, dass die Polizei, die Agentur für innere Sicherheit, das zentrale Korruptionsbekämpfungsbüro, die zentrale Ermittlungsabteilung und andere Dienste keine Anweisungen von Einzelpersonen und privaten Unternehmen im Bereich der Detektivarbeit annehmen können.

Detektive können bei ihrer Arbeit Schusswaffen mit kurzem Lauf verwenden. Dazu müssen sie eine entsprechende Erlaubnis einholen, was kein Problem darstellt.

Einkommen der Detektive - ab 1200 Euro pro Monat. In der Hauptstadt liegt das Durchschnittsgehalt eines Detektivs, der nicht in seiner Firma arbeitet, bei 1800 Euro. Einkommen von Personen, die ihr Detektivgeschäft betreiben, zwei- oder dreimal höher.

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Polizei-Trick
Im Jahr 2010 enthüllten die Agenten eines polnischen Detektivbüros Verstöße der Polizei. Sie entfernten Nummernschilder und Kennzeichen von den Fenstern ihrer Autos, um nicht für Verstöße gegen die Verkehrsregeln, hauptsächlich für Geschwindigkeitsüberschreitungen, haftbar zu sein. Wenn Videoradars diese Autos aufzeichneten, konnte der Besitzer natürlich nicht identifiziert werden. Das Material der Detektive wurde an eine Sonderabteilung des Hauptpolizeikommissariats, das sogenannte Büro für innere Angelegenheiten, weitergeleitet, die eine interne Untersuchung einleitete.
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Sicherheitsaktivität

Die Zahl der Sicherheitskräfte in Polen übersteigt 200.000. Dies ist eine der vielen Berufsgruppen in Polen. Das wichtigste Rechtsdokument, das mehrfach mit den EU-Standards in Einklang gebracht wurde, ist das Gesetz zum Schutz von Personen und Eigentum vom 22. August 1997. Das Gesetz legt die Befugnisse und Verantwortlichkeiten der Sicherheitsbeauftragten, das Verfahren zur Erlangung einer Lizenz sowie neue Definitionen der spezialisierten bewaffneten Sicherheitskräfte fest interne Sicherheitsdienste.

Gesetzlich werden den Mitarbeitern der physischen Sicherheit erweiterte Befugnisse übertragen. Der Sicherheitsbeauftragte hat also während der Ausübung seiner Tätigkeit das Recht, eine Person zu neutralisieren, die eine echte Bedrohung für Leben oder Gesundheit darstellt, geschützte oder andere Personen. Zu diesem Zweck sind sie befugt, direkte Zwangsmaßnahmen anzuwenden.

Die Polizei hat nicht das Recht, Personen und Eigentum im Namen von Privatpersonen und Unternehmen zu schützen

Ein Sonderfall ist der Einsatz von Schusswaffen. In Polen können Sicherheitskräfte bei Bedarf mit Kurz- oder Langlaufwaffen ausgerüstet werden. Ein Sicherheitsbeauftragter kann eine Waffe verwenden, um einen Angriff auf sich selbst, eine geschützte Person oder einen Versuch auf eine geschützte Person oder materielle Vermögenswerte abzuwehren. Eine Waffe kann auch gegen eine Person eingesetzt werden, die beabsichtigt, ihm eine Waffe abzunehmen.

Private Sicherheitsaktivitäten können nicht von Personen durchgeführt werden, die in Diensten und Strafverfolgungsbehörden arbeiten. Darüber hinaus können die Polizei und andere öffentliche Dienste Einzelpersonen und Eigentum nicht im Namen von Privatpersonen und Unternehmen schützen. Die einzige vom Polizeigesetz vorgesehene Ausnahme ist die Möglichkeit, auf Ersuchen des Bürgermeisters der Stadt dem Kommandanten der Woiwodschaft der Polizei Treffen in Städten anzubieten.

Der Schutz des Eigentums umfasst wiederum Maßnahmen gegen das Auftreten von Sachschäden sowie Maßnahmen, die das Eindringen unbefugter Personen in den Schutzbereich behindern. In diesem Fall können auch direkte Zwangsmaßnahmen und Schusswaffen angewendet werden.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Eigentumsschutzdienst in Polen sehr beliebt ist. Etwa 75% der Unternehmen nutzen es. Einzelpersonen stellen auch Sicherheitskräfte ein, um die Sicherheit ihrer Häuser und Gebiete zu gewährleisten. Es besteht die Tendenz, dass die Sicherheit in Form der sogenannten „Privatpolizei“ erfolgt.

Die Kosten für die Sicherheit rund um die Uhr mit dem Abzug eines bewaffneten Einsatzteams pro Monat reichen von 15 Euro für ein Privathaus bis zu 17.000 Euro für den Schutz großer Industrieunternehmen.

Ein Sicherheitsbeauftragter ist eine Person, die eine Lizenz für einen physischen Sicherheitsbeauftragten oder eine Lizenz für einen technischen Sicherheitsbeauftragten besitzt. In Polen werden im Gegensatz zu Deutschland und Frankreich zwei Arten von Sicherheitsbeauftragtenlizenzen eingeführt. Grundvoraussetzungen: Erreichen des 21. Lebensjahres, polnische oder EU-Staatsbürgerschaft, Sekundarschulbildung, Strafregister und Bestehen der Prüfung. Prüfungen für den ersten und zweiten Grad eines Sicherheitsbeamten mittlerer Komplexität werden vom Innenministerium organisiert und akzeptiert. Das durchschnittliche Gehalt eines Sicherheitsbeauftragten liegt bei 2,5 Euro pro Stunde und für Mitarbeiter spezialisierter bewaffneter Sicherheitsgruppen, die hauptsächlich die Wartung wesentlicher materieller Vermögenswerte von Banken und Finanzinstituten durchführen, bei 6 bis 8 Euro pro Stunde.

Die bereitgestellten Informationen sind nur ein kleiner Teil der gesetzlichen Bestimmungen für den Markt für Sicherheits- und Detektivdienste in Polen. Wie Statistiken zeigen, entwickelt sich der Markt für diese Dienstleistungen erfolgreich und wird sich weiter entwickeln. Und in vielerlei Hinsicht - dank des verabschiedeten Rechtsrahmens, der den europäischen Standards entspricht.

Gepostet von Wojciech Konaszczuk

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Юридические основы деятельности польских детективных и охранных компаний в контексте законодательства ЕС

После вхождения Польши в ЕС 1 мая 2004 г. основной проблемой для развивающегося рынка охранно-детективных услуг стала необходимость адаптации законодательства к стандартам Евросоюза. Тем более, что, на фоне роста валового внутреннего продукта, повышения благосостояния граждан и наплыва инвестиционного капитала, спрос на охранно-детективные услуги возрос многократно.
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Legal grounds for Polish detective and security companies in the framework of EU legislation: In many ways Polish securirty market can serve as an example for the Ukrainian one. It is well-regulated and harmonized with the European norms. Detective activity is an inherent part of security services; there is a clear distinction between the functions of the police and private security agencies.
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Объем польского рынка детективных услуг, с учетом сегмента взыскания задолженностей, в 2010 году составил 16.7 млрд. злотых (около 4.5 млрд. евро) (1). По сравнению с предыдущим годом, объем этого рынка увеличился на 96%. Показатели «улучшили», в основном, долги физических лиц за взятые в банках кредиты и ссуды: более 1.7 млн. поляков имеют задолженность по платежам свыше 60 дней. Предполагается, что в 2011 году только в «долговом» сегменте рынок детективных услуг составит 16 млрд. злотых (4.2 млрд. евро) (2).

Объем рынка услуг охраны физических лиц и недвижимости, по данным Польской Ассоциации Охраны Работодателей, представляющей более 200 тыс. работников охраны, в 2010 году составил 6 млрд. злотых (1.5 млрд. Евро).
Эти отрасли являются одними из наиболее динамично развивающихся в Польше, а следовательно, требующими тщательного регулирования.

Детективная деятельность

Основным документом, регламентирующим стандарты ЕС в области детективных услуг, является Закон от 6 июля 2001 г. «О детективных услугах». Польский законодатель под детективными услугами понимает действия, направленные на сбор информации о лицах, предметах и фактах в рамках контракта, заключенного с клиентом. При этом оговаривается, что эти действия не должны подпадать под компетенцию государственных органов.

Основными объектами интереса детективов являются правоотношения между физическими или юридическими лицами, имущественные взаимоотношения, проверка платежеспособности или надежности компаний, недобросовестная конкуренция, разглашение сведений, являющихся коммерческой тайной предприятия. Довольно широкой сферой деятельности детективов являются дела по проверке достоверности информации об ущербе, нанесенном страховым компаниям. Последние охотно поручают детективным агентствам или частным детективам расследования по делам о дорожно-транспортных происшествиях, кражах со взломом, пожарах и др. (по некоторым оценкам, попытки страхового мошенничества в Польше достигают нескольких миллионов злотых. — Прим Автора).

Стоимость круглосуточной охраны с выездом вооруженной группы реагирования — от 15 евро

Закон дает детективам полномочия по поиску лиц, пропавших без вести, и лиц, скрывающихся от правосудия. С открытием для граждан Польши границ 26 государств-членов ЕС, все большее количество людей старается исчезнуть, не оставив следа. Очень часто это должники банков, лица, получившие кредиты, субъекты, купившие автомобили или промышленное оборудование в лизинг и даже лица, бросающие свою семью.

Совершенно другая группа — это женщины, которые, добровольно или принудительно, выезжают за рубеж для занятия проституцией в государствах Западной Европы. Учитывая общественный резонанс и масштабность явления, Полиция неохотно занимается такого рода делами, поэтому заинтересованные лица обращаются к детективным агентствам.

Совершенно другую группу представляют преступники, скрывающиеся на территории ЕС. По поручению родственников или семьи жертвы преступного действия, детективы могут искать лиц, объявленных в розыск, или лиц, на которых выдан европейский ордер на арест.

Необходимо отметить, что детективные услуги относятся к, так называемой, лицензированной деятельности и требуют регистрации в Регистре Детективной Деятельности. Органом лицензирования является Министерство внутренних дел и администрации. В то же время, оказание детективных услуг регулируется директивой Европарламента и Евросовета от 12 декабря 2006 г.

Лицензионные условия к детективной деятельности достаточно строгие. Заявитель (юридическое лицо) не может быть должником, вписанным в Государственный Судебный Регистр, как неплатежеспособный, обязан своевременно уплачивать налоги и страховые полисы, а учредители должны предоставить справку о несудимости.

Безусловным условием осуществления детективной деятельности является страхование гражданской ответственности за причинение вреда действием. В соответствии с требованиями ЕС, МВДиА обязано зарегистрировать в Регистре Детективной Деятельности в течение 7 дней после получения заявки. Если в течение 14 дней заявитель не получил решения, он имеет право начинать деятельность.

Всего, по данным МВДиА, в настоящее время на рынке функционирует около 320 субъектов, осуществляющих детективные услуги.

Лицо, желающее заниматься профессией детектива в Польше, должно достигнуть 21 года, иметь польское или другое гражданство ЕС, среднее образование, дееспособность и несудимость.
Кандидат также не может принадлежать к группе лиц, изгнанных из Полиции, Пограничной Службы, Агентства Внутренней Безопасности, армии, суда или прокуратуры. Введено также требование безупречной характеристики, выданной Муниципальным Комендантом Полиции, в порядке так называемого социального опроса. Кроме этого, кандидат должен пройти медицинское обследование, включающее психологическую и психиатрическую экспертизу, а также успешно сдать экзамен, который считается одним из самых сложных. Экзамен принимает комиссия, установленная МВДиА, в Воеводских Комиссариатах Полиции. В состав такой комиссии входят: представитель министерства, Главный Комендант Полиции, Воеводский Комендант, судебные работники.

В настоящее время в Польше действующую лицензию имеет около 500 детективов. Большинство из них — это бывшие сотрудники силовых структур, успешно сдавшие экзамен. Деятельность детективов контролируется специальным подразделением Департамента Лицензий и Разрешений Министерства внутренних дел.

Надо подчеркнуть, что Полиция, Агентство Внутренней Безопасности, Центральное Антикоррупционное Бюро, Центральное Управление Расследований и другие службы не могут принимать поручений от лиц и частных компаний в области детективной деятельности.

Детективы в своей работе могут использовать короткоствольное огнестрельное оружие. Для этого они должны получить соответствующее разрешение, что проблемой не является.

Доходы детективов — от 1200 евро в месяц. В столице средняя заработная плата детектива, работающего не в своей фирме, составляет около 1800 евро. Заработки лиц, которые ведут свой детективный бизнес, вдвое или втрое выше.

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Полицейская хитрость
В 2010 году агенты одного из польских детективных агентств выявили правонарушения со стороны сотрудников Полиции. Те снимали номерные знаки и регистрационные метки со стекол своих автомобилей, дабы не нести ответственность за нарушение правил дорожного движения, в основном, за превышение скорости. Когда видеорадары фиксировали эти автомобили, то, естественно, владельца невозможно было идентифицировать. Материалы детективов были переданы в специальный департамент Главного Комиссариата Полиции, так называемого, Бюро Внутренних Дел, которое начало служебное расследование.
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Охранная деятельность


Количество сотрудников охраны в Польше превышает 200 тысяч. Это одна из многочисленных профессиональных групп в Польше. Основным юридическим документом, несколько раз приводимым в соответствие со стандартами Евросоюза, является Закон «Об охране людей и имущества» от 22 августа 1997 г. Закон определяет полномочия и обязанности сотрудников охраны, порядок получения лицензии, а также дает новые определения специализированных вооруженных охранных формирований и внутренних служб охраны.

Законодательно за сотрудниками физической охраны закреплены расширенные полномочия. Так, сотрудник охраны во время выполнения своей деятельности имеет право обезвредить лицо, представляющее реальную угрозу для жизни или здоровья, охраняемых или других лиц. Для этого они имеют полномочия на применение мер непосредственного принуждения.

Полиция не имеет права заниматься охраной лиц и имущества по поручению частных лиц и предприятий

Особым случаем является применение огнестрельного оружия. В Польше сотрудники охраны могут быть вооружены, по мере необходимости, короткоствольным или длинноствольным огнестрельным оружием. Сотрудник охраны может использовать оружие с целью отражения нападения на себя, охраняемое лицо, или с целью отражения покушения на охраняемые лица, или материальные ценности. Также оружие может быть использовано против лица, которое намеревается отобрать у него оружие.

Частную охранную деятельность не могут осуществлять лица, работающие в службах и силовых структурах. Кроме того, Полиция и другие государственные службы не могут заниматься охраной лиц и имущества по поручению частных лиц и предприятий. Единственным исключением, предвиденным Законом о Полиции, является возможность обеспечения совещаний в городах по заявке мэра города к Воеводскому Коменданту Полиции.

В свою очередь, охрана собственности включает в себя меры по противодействию возникновению вреда имуществу, а также действия, которые препятствуют проникновению неуполномоченных лиц на охраняемую территорию. В этом случае также можно применять меры непосредственного принуждения и огнестрельное оружие.

Надо отметить, что услуга по охране имущества очень популярна в Польше. Ею пользуется около 75% компаний. Физические лица также нанимают охрану для обеспечения безопасности своих домов и территорий. Наметилась тенденция, что охрана принимает форму так называемой «частной полиции».

Стоимость круглосуточной охраны с выездом вооруженной группы реагирования в месяц колеблется от 15 евро за частный дом до 17.000 евро за охрану крупных промышленных предприятий.

Сотрудником охраны является лицо, которое имеет лицензию сотрудника физической охраны или лицензию сотрудника технического обеспечения. В Польше, в отличие от Германии и Франции, введены два вида лицензии сотрудника охраны. Основные требования: достижение 21 года, польское гражданство или гражданство ЕС, среднее образование, несудимость и успешная сдачу экзамена. Экзамены на первую и вторую степень сотрудника охраны средней сложности организуются и принимаются МВД. Средняя заработная плата сотрудника охраны составляет от 2,5 евро в час, а для сотрудников специализированных вооруженных охранных формирований, которые, в основном, осуществляют сопровождение значительных материальных ценностей, принадлежащих банкам и финансовым учреждениям, — 6-8 евро в час.

Представленная информация — это только малая часть юридических положений, регулирующих рынок охранных и детективных услуг в Польше. Как показывает статистика, рынок этих услуг успешно развивается, и будет развиваться в дальнейшем. И во многом — благодаря принятой нормативной базе, отвечающей европейским стандартам.

Автор — Войцех Конащук (Wojciech Konaszczuk)


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